Im Jahre 1287 wurde Alt Mahlisch erstmals urkundlich erwähnt. Die Markgrafen Otto IV. und Konrad I. übertrugen zwei Frankfurter Bürgern das Dorf Villam Maliz zum rechtmäßigen Lehen.
Um 1308 kam das Dorf Malthz zum Bistum Lebus. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde Alt Mahlisch bis ins 19. Jahrhundert hinein vom Domänenamt Lebus verwaltet.
Am 26. Oktober 2003 entstand die Gemeinde Fichtenhöhe durch einen freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Alt Mahlisch, Carzig und Niederjesar.[1]
Die Dorfkirche entstand Mitte des 14. Jahrhunderts und wurde vorwiegend aus Feldsteinen errichtet. Im Altarraum befindet sich ein überlebensgroßes Christuskreuz des Bildhauers Carlernst Kürten, der auf dem Kirchhof in Alt Mahlisch bestattet wurde.[3][4][5]
Wirtschaft
Der auf der Gemarkung Alt Mahlisch gelegene Windpark Alt Mahlisch-Libbenichen-Dolgelin wurde 2003 von der PROKON
Projektierungs- und Betriebsführungsgesellschaft[6] gebaut und später an die edisNatur Erneuerbare Energien GmbH weiterverkauft.[7]
Ines Rath, Hier wird Eigeninitiative groß geschrieben, in: Märkische Oderzeitung, Mittwoch, 26. Oktober 2005; darin wird – mit Fotos – berichtet: „(...) die denkmalgeschützte Alt Mahlischer Dorfkirche beherbergt ein seltenes Kunstwerk: Das metallene Christuskreuz von Carlernst Kürten.“
Gerd Hergen Lübben, ALT MAHLISCH · DAHEIM, in: RHEIN! Zeitschrift für Worte, Bilder, Klang, Ausgabe 6, April 2013, ISBN 978-3-9815779-0-7, S. 68–70; darin Abbildung Christus in Alt Mahlisch, S. 70
Arbeitsinitiative Letschin e. V. (Bahnhofstraße 30 a, 15324 Letschin), Spuren der Romantik – Kirche Alt Mahlisch (Info-Flyer / dreisprachig; illustriert). – Darüber wird in moz.de (Mittwoch, 3. Oktober 2007) berichtet, Romanik-Route frei gegeben: „(...) Im Beisein von Superintendent Roland Kühne, Pfarrer Martin Müller, Mitgliedern der Kirchengemeinde Alt Mahlisch und Mitarbeitern der Arbeitsinitiative Letschin wurde die Informationstafel für die Alt Mahlischer Kirche aufgestellt. Sie ist eine von 14 Stationen der Route auf deutscher Seite. (...) Superintendent Roland Kühne freute sich über die neue Möglichkeit, Besucher der Region, darunter Radtouristen, die auf dem neuen Oderbruchbahn-Radweg fahren, über interessante Kirchen zu informieren. Und das sogar dreisprachig.“
Märkische Oderzeitung: Windpark-Vertrag: "Das Maximale erreicht"@1@2Vorlage:Toter Link/www.moz.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 23. Oktober 2003.
Märkische Oderzeitung: Pfusch beim Bau von drei Windrädern@1@2Vorlage:Toter Link/www.moz.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 27. Juni 2007.
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