Der Ort liegt etwa zehn Kilometer südlich von Würzburg auf einer Höhe von 296m. ü. NHN und sechs Kilometer westlich des Maindreieckes.
Wasserpumpenhaus
Geschichte
Der Ort ist ringsum umgeben von Siedlungen der Urnenfelder- und Latènezeit, deren unterirdische Reste als Bodendenkmäler geschützt sind. Ein weiteres Bodendenkmal ist das ehemals im Ortskern vorhandene Wasserschloss. Um 1800 bestand der Ort aus etwa 40 Höfen und dem Herrensitz.[2]
Den Ort überragt die frühneuzeitliche evangelische Pfarrkirche aus dem 17/18. Jahrhundert mit ihrem markanten Zwiebelturm. Diese ist, ebenso wie ein Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert und das Wasserpumpenhaus von 1913, als Baudenkmal geschützt. Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Albertshausen
1978 wurde die ehemals selbständige Gemeinde vollständig nach Reichenberg eingemeindet.[3] Die Gemeinde hatte 1961 eine Fläche von 657 Hektar und hatte keine weiteren Gemeindeteile.[4]
Verkehr
Die Kreisstraße WÜ15 verbindet den Ort nach Norden und die St2295 mit Fuchsstadt und Geroldshausen. Eine in der Ortsmitte befindliche Bushaltestelle wird von der Linie 421 des Verkehrsverbundes Mainfranken im Zweistundentakt angefahren.
Literatur
Adolf Keßler: Albertshausen – Gesammeltes aus Vergangenheit und Gegenwart. Würzburg 1998.
Ulrich Rüthel: Albertshausen – das alte Zentrum. (hier online abrufbar)
Wolfgang Schindler und Ulrich Rüthel: Markt Reichenberg mit seinen Ortsteilen Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur und Uengershausen. Bilder aus vergangener Zeit. 2. Auflage. Horb am Neckar 1990.
Hans Zimmermann (Hrsg.): Tagebuch des Schulmeisters Gerlach in Albertshausen 1629–1650, Uengershausen-Würzburg, Weihnachten 1924.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.382 (Digitalisat).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S.118–119, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat– Landkreis Würzburg; Fußnote 22).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.905 (Digitalisat).
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