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Argenton-les-Vallées ist eine Commune déléguée in der französischen Gemeinde Argentonnay mit 1.575 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Deux-Sèvres in der damaligen Region Nouvelle-Aquitaine (bis 2016: Poitou-Charentes).

Argenton-les-Vallées
Argenton-les-Vallées (Frankreich)
Argenton-les-Vallées (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département Deux-Sèvres
Arrondissement Bressuire
Gemeinde Argentonnay
Koordinaten 46° 59′ N,  27′ W
Postleitzahl 79150
Ehemaliger INSEE-Code 79013
Eingemeindung 1. Januar 2016
Status Commune déléguée

Lage


Der kleine Ort liegt am Fluss Argenton, an der Einmündung seines linken Nebenflusses Ouère, etwa 20 Kilometer (Fahrtstrecke) nordwestlich von Thouars bzw. 50 Kilometer südwestlich von Saumur.


Bevölkerungsentwicklung


Jahr20062010
Einwohner1.5921.602

Geschichte


Über die Geschichte von Argenton ist nicht viel bekannt. Wichtigste historische Begebenheit ist der Aufenthalt König Ludwigs XI. im November und Dezember des Jahres 1481 im nahegelegenen Schloss, in welchem – 30 Jahre später – auch sein Berater und der seines Sohnes Karl VIII., der Chronist Philippe de Commynes (um 1447–1511) verstarb. Dieses Schloss wurde im Vendée-Krieg zerstört.

Am 1. September 2006 schlossen sich die bis dato eigenständigen Gemeinden Argenton-Château, Boësse und Sanzay zur neuen Gemeinde Argenton-les-Vallées zusammen.

Die Gemeinde Argenton-les-Vallées gehörte zum Arrondissement Bressuire und zum Kanton Mauléon. Am 1. Januar 2016 wurde aus den früheren Gemeinden La Chapelle-Gaudin, Argenton-les-Vallées, Le Breuil-sous-Argenton, La Coudre, Moutiers-sous-Argenton und Ulcot die Commune nouvelle Argentonnay gebildet.


Sehenswürdigkeiten



Portal der Kirche Saint Gilles


Portal der Kirche Saint-Gilles in Argenton-le-Château
Portal der Kirche Saint-Gilles in Argenton-le-Château
Detail des Portals
Detail des Portals

Die im 16. Jahrhundert neu erbaute Kirche Saint-Gilles in Argenton-le-Château war ehedem eine Prioratskirche der Abtei Saint-Jouin-de-Marnes. Sie hat ein außergewöhnliches, seit 1907 als Monument historique[1] anerkanntes, poitevinisches Portal des 12. Jahrhunderts, das – wie im Poitou, aber auch in anderen Regionen Südfrankreichs üblich – kein Tympanon hat. In den Bogenläufen (Archivolten) entfaltet sich jedoch ein reichhaltiges ikonographisches Programm, das mit den Portalen von Civray und Aulnay nicht nur mithalten kann, sondern sie in der Anzahl der Archivolten und in der künstlerischen Ausführung sogar noch übertrifft:


Sonstige Sehenswürdigkeiten


Pont Cadoret
Pont Cadoret

Gemeindepartnerschaften




Commons: Argenton-les-Vallées – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Portail de l'Église Saint-Gilles in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. Château d’Argenton, Chapelle, Porte et Enceinte in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  3. Pont Cadoret in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  4. Argenton-le-Château, Chapelle in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)

На других языках


- [de] Argenton-les-Vallées

[en] Argenton-les-Vallées

Argenton-les-Vallées is a former commune in the Deux-Sèvres department in western France. On 1 January 2016, it was merged into the new commune Argentonnay, and became a delegated commune of Argentonnay.[2] It is situated in the valley of the River Argenton, from which it takes its name.



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