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Toreby Sogn ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) auf der Insel Lolland im südlichen Dänemark. Bis 1970 gehörte sie zur Harde Musse Herred im damaligen Maribo Amt, danach zur Nykøbing Falster Kommune im Storstrøms Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der Guldborgsund Kommune in der Region Sjælland aufgegangen ist.

Toreby Kirke
Toreby Kirke
Sundkirken54° 45′ 41″ N, 11° 50′ 23″ O54.76138888888911.839722222222
Sundkirken
54° 45′ 41″ N, 11° 50′ 23″ O
Toreby

Hilfe zu Wappen
Toreby (Dänemark)
Toreby (Dänemark)
Toreby
Basisdaten
Staat: Danemark Dänemark
Region: Sjælland
Kommune
(seit 2007):
Guldborgsund
Kommune/Amt:
(bis Ende 2006)
Nykøbing Falster Kommune
Storstrøms Amt
Harde/Amt:
(bis März 1970)
Musse Herred
Maribo Amt
Koordinaten: 54° 45′ N, 11° 47′ O
Einwohner:
(2022[1])
5.359
Postleitzahl: 4800 Nykøbing Falster

Lage des Toreby Sogn in der Guldborgsund Kommune
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Im Kirchspiel leben 5359 Einwohner[1], davon 365 in Grænge, 518 in Nagelsti, 3.065 im Kirchdorf Sundby und 611 im Kirchdorf Toreby[2] (Stand: 1. Januar 2022).

Nachbargemeinden sind im Norden Majbølle Sogn, im Nordwesten Radsted Sogn, im Westen Fjelde Sogn, im Südwesten Døllefjelde Sogn und Bregninge Sogn und im Süden Kettinge Sogn. Über die Kong Frederik d. IX’s Bro (dt.: König-Frederik-d.-IX.-Brücke) ist das Kirchspiel mit dem Nykøbing Falster Sogn am Ostufer des Guldborgsundes auf der Insel Falster verbunden.


Sehenswürdigkeiten


Die um 1200 erbaute, reich geschmückte Kirche von Toreby eine der größten Kirchen der Gegend. Sie wurde aus Backstein auf Feldsteinfundamenten errichtet. Von diesem romanischen Bau sind noch das Kirchenschiff und ein Teil des Altars sowie Spuren der alten Apsis erhalten. Der Turm wurde in spätgotischer Zeit errichtet. Aus dem 14. Jahrhundert stammen die teilweise erhaltenen bzw. restaurierten Fresken, die den Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen, das Urteil des Salomo und die Opferung Isaaks sowie Moses und den brennende Dornbusch zeigen.[3]

Im Kirchspiel befinden sich ferner die moderne Sundkirche von 1993 sowie das 2008 in Toreby eröffnete Fuglsang Kunstmuseum mit Schwerpunkt auf der dänischen Malerei der Periode von 1850 bis 1950 und das 1869 errichtete Herrenhauses Fuglsang.

Der Dolmen im Frostrup Skov liegt am Südrand des Waldes von Frostrup, im äußersten Süden von Toreby.




Einzelnachweise


  1. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> KM1: Befolkningen 1. januar, 1. april, 1. juli og 1. oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab (dänisch)
  2. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> BY1: Folketal 1. januar efter byområde, alder og køn (dänisch)
  3. Die Kirche in Toreby, 1992 (pdf)



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