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Prapořiště (deutsch Braunbusch, früher Braunpusch und Prambusch[2]) ist ein Ortsteil der Stadt Kdyně in Tschechien. Er liegt einen Kilometer südwestlich von Kdyně.

Prapořiště
Prapořiště (Tschechien)
Prapořiště (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Plzeňský kraj
Bezirk: Domažlice
Gemeinde: Kdyně
Fläche: 499,9723[1] ha
Geographische Lage: 49° 23′ N, 13° 2′ O
Höhe: 450 m n.m.
Einwohner: 406 (1. März 2001)
Postleitzahl: 345 06
Kfz-Kennzeichen: P
Verkehr
Straße: KdyněVšeruby
Bahnanschluss: Janovice nad Úhlavou–Domažlice

Geographie


Prapořiště befindet sich in der Neugedeiner Furche zwischen dem Böhmerwald und dem Oberpfälzer Wald. Das Dorf liegt linksseitig über dem Tal des Zahořanský potok oberhalb der Einmündung des Starecký potok. Südlich des Dorfes liegt der Neumarker Pass. Zehn Kilometer nordwestlich befindet sich die Stadt Domažlice und sechs Kilometer südlich bei Všeruby die Grenze zu Deutschland. Um Prapořiště führt in einer Schleife die Bahnstrecke Janovice nad Úhlavou–Domažlice, östlich des Dorfes liegt der Bahnhof Kdyně. Südlich erheben sich der Bezný (658 m) und die Čepice.

Nachbarorte sind Kdyně im Nordosten, Brnířov im Osten, Nová Ves im Süden, Brůdek im Südwesten, Starec im Westen sowie Kout na Šumavě im Nordwesten.


Geschichte


Erstmals schriftlich wurde das Dorf im Jahre 1452 erwähnt. Ursprünglich ein deutschsprachiges Dorf, verbreitete sich im Ort die tschechische Sprache, da sich die nächste Schule in der mehrheitlich tschechischsprachigen Stadt Neugedein/Kdyně befand.[3] 1890 bestand Braunbusch/Prapořiště aus 82 Häusern, in denen 306 Deutsche und 247 Tschechen lebten, im Jahre 2001 lebten hier 406 Einwohner in 146 Häusern.[4]


Sehenswürdigkeiten


Kapelle St. Johannes des Täufers
Kapelle St. Johannes des Täufers

Einzelnachweise


  1. http://www.uir.cz/katastralni-uzemi/732851/Praporiste
  2. Josephinische Landesaufnahme ( Erste Landesaufnahme 1763-1787 ): Vergleich zwischen dem Namen des Dorfes gem. der Josephinischen und der Franziszeische Landesaufnahme. In: mapire.eu. Abgerufen am 24. Januar 2018 (englisch, deutsch, ungarisch).
  3. Ludwig Schlesinger (Hrsg.), Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen. XIV. Jahrgang (Prag 1876), S. 278
  4. Petr Kokaisl, Pavla Kokaislová. Kostely a kaple v domažlickém okrese: Po stopách současných i zaniklých církevních památek. 1. vyd. Praha: Nostalgie, 2009. ISBN 978-80-254-5441-1.
  5. KOSTELY A KAPLE V ZÁPADNÍCH ČECHÁCH. (Kirchen und Kapellen in Westböhmen). http://kaplicky.cesty.in



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