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Rolândia, amtlich portugiesisch Município de Rolândia, ist eine brasilianische Gemeinde im Bundesstaat Paraná.

Município de Rolândia
Rolândia

Luftbildaufnahme Rolândia
Rolândia (Brasilien)
Rolândia (Brasilien)
Rolândia
Koordinaten 23° 19′ S, 51° 22′ W
Lage des Munizips im Bundesstaat Paraná
Symbole
Wappen
Flagge
Gründung 30. Dezember 1943 (78 Jahre)Vorlage:Infobox Ort in Brasilien/Wartung
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat Paraná
Metropolregion Metropolregion Londrina
Höhe 750 m
Klima subtropisch, Cfa[1]
Fläche 459 km²
Einwohner 57.862 (2010[2])
Dichte 126,1 Ew./km²
Schätzung 67.383 (1. Juli 2020)[2]
Gemeindecode IBGE: 4122404
Postleitzahl 86600001 bis 86600201
Telefonvorwahl (+55) 43
Zeitzone UTC−3
Website rolandia.pr (brasilianisches Portugiesisch)
Politik
Stadtpräfekt Luiz Francisconi Neto[3] (2017–2020)
Partei PSDB
Wirtschaft
BIP 2.458.359 Tsd. R$
38.395 R$ pro Kopf
(2016)
HDI 0,739 (2010)

Die Einwohner werden „Rolandenser“ (rolandenses) genannt. Die Einwohnerzahl wurde nach der Schätzung des IBGE vom 1. Juli 2020 auf 67.383 Bewohner anwachsend berechnet. Die Fläche beträgt rund 459 km²; die Bevölkerungsdichte liegt bei 126 Personen pro km².[2] Sie ist Zentrum der Metropolregion Londrina (Região Metropolitana de Londrina) mit rund 1,1 Millionen Einwohnern.


Die Gründung von Rolândia


Ursprünglich für deutsche Landlose vorgesehen, kauften der deutsche Tropenlandwirt Oswald Nixdorf (1902–1981) und Hermann von Freeden im Auftrag der Berliner GWS (Gesellschaft für Wirtschaftliche Studien in Übersee) 1932 fruchtbaren Urwald von der britischen Siedlungsgesellschaft Paraná Plantations Ltd.[4] und gründeten für 400 deutsche Familien die Siedlung „Roland“ oder brasilianisiert: „Rolândia“, die bald zum Ziel von Erich Koch-Weser und anderen Flüchtlingen vor dem Nationalsozialismus wurde, ab 1935 auch vieler Juden.

„Verschiedene Einwanderungswellen kamen in Rolandia zusammen: Zunächst war da die Emigration von deutschen Kleinbauern (im Schatten der Weltwirtschaftskrise), ergänzt durch Migranten aus Südbrasilien (Nachfahren von bereits im 19. Jahrhundert in Südbrasilien angesiedelten deutschstämmigen Bauern). Hinzu kam der Zuzug von arbeitsuchenden brasilianischen Landarbeitern und japanischen und italienischen Siedler-Kontingenten. Bald gesellten sich hierzu die Wellen von späten jüdischen, politischen und auch einigen sozialkatholisch konfessionellen Exilanten aus Nazi-Deutschland, „kurz vor Torschluss“ (Professoren, Anwälte, Wirtschaftsführer).[5]

Diesen überwiegend gutbürgerlichen Hintergrund vieler Emigranten aus Deutschland beschreibt auch Max Hermann Maier:

„Überhaupt spiegelt sich in unserer Gegend ein Stück Emigrationsgeschichte. Unter der älteren Generation befanden sich Juristen verschiedener Stellung vom Doctor juris bis zum Reichsjustizminister, Richter, Anwälte, Ärzte, Lehrer, Kaufleute, Geistliche, der Leiter einer Weltfirma und einige Berufslandwirte. Unter der jüngeren Generation gab es kleine Kinder, Schüler, Studenten, Referendare und Berufs-Anfänger.[6]

Eine etwas andere Aufschlüsselung der deutschen Emigranten stammt von Geert Koch-Weser, dem Sohn von Erich Koch-Weser. Er hat die Zusammensetzung der 400 Siedler wie folgt aufgeschlüsselt: „Nach Rolândia kamen ca. 400 deutsche Familien. Darunter waren 80 jüdische Familien, von denen zehn von Hitler als Volljuden bezeichnet wurden, zehn politisch aktive und 45, die zum Katholizismus konvertiert waren.“[7]

Nach 1933 stellte Rolândia eine bedeutende deutschsprachige Siedlung in Südamerika dar. Dass das möglich wurde, beruhte auf einigen geschickt eingefädelten Dreiecksgeschäften:

„Erich Koch-Weser zog viele Andere nach. Er fand einen Modus, um späten jüdischen Emigranten trotz des Verbots der Vermögensmitnahme zum Weg ins Brasilianische Exil und zum Landerwerb in Rolandia zu verhelfen. Dies geschah mittels eines Tauschgeschäftes, das er gemeinsam mit dem Kolonieleiter Oswald Nixdorf und dem ebenfalls exilierten, ehemaligen Zentrums-Abgeordneten Johannes Schauff konzipiert hatte. Es war ein Tauschgeschäft, an dem auch das Naziregime unter dem Gesichtspunkt der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung interessiert war: Mit den Mitteln jüdischer Auswanderer wurde in Deutschland Eisenbahnmaterial für die britische Kolonisationsgesellschaft in Brasilien erworben. Im Gegenzug bekamen die jüdischen Auswanderer bei ihrer Ankunft in Rolandia Urwaldland von der Kolonisationsgesellschaft.[5]

Direkt profitiert von diesem Dreiecksgeschäft, an dessen Abwicklung auch das Hamburger Bankhaus Warburg beteiligt gewesen sein soll[8], haben 145 Personen.[9] Koch-Weser erinnerte aber daran, was zusätzlich noch notwendig war, damit aus der Urwaldkolonie ein sicherer Hafen für die vielen Flüchtlinge werden konnte:

„Der letztendliche Erfolg gründete auf einem extrem entbehrungsreichen Anfang. Da gab es die kaum nachvollziehbaren, traumatischen Seiten des Exils, Existenznot, ungewisse Zukunftsperspektiven, und vor allem die grausige Abgeschnittenheit von Kommunikation und das Unwissen über die Kriegsereignisse- und Verfolgungsschicksale von Angehörigen und Freunden. [..] Land wurde erst nach und nach in härtester Arbeit gerodet und landwirtschaftlich erschlossen. Einkünfte waren minimal. Es gab keine Elektrizität, kein Telefon, kein Radio. [..] Medizinische Versorgung war, wenn überhaupt, äußerst prekär. Krankenhäuser wie auch Einkaufsmöglichkeiten und Schulen lagen fernab. Insekten waren eine Plage, und Gelbfieber und Malaria existierten dort noch.[5]


Der lange Schatten der NSDAP


Obwohl der größte Teil der deutschen Siedler Flüchtlinge aus dem Deutschen Reich waren, gab es doch Versuche, aus Rolândia eine Art ‚deutsche Mustersiedlung‘ zu machen. Auch Oswald Nixdorf wird eine Nähe zur NSDAP nachgesagt. Die lokale NSDAP-Leitung in Curitiba „imaginierte Rolândia als künftige arische Siedlung. Der liberale Koloniegründer Oswald Nixdorf war dem politischen Druck aus Deutschland gewichen. Denn die Siedlungsgesellschaft, die Rolândia gegründet hatte, wurde gleichgeschaltet. Nixdorf trat der Partei bei und ließ die Hakenkreuzflagge hissen. Der Siedler Erich Becker, so wurde berichtet, habe dann vor ihr ausgespuckt und »armes verlogenes Deutschland« geflucht, als er daran vorüberging. Konsequenzen hatte dies für die jüdische Bevölkerung zum Glück keine.“[10]

1935 wurde in Rolândia eine deutsche Schule errichtet. Dass dies für die Nazis eine bedeutende Sache war, macht ein Bild deutlich, das auf einer heute noch die Nazis verherrlichenden Website zu sehen ist: Es zeigt eine sehr große Freiluftbühne, die reich mit Hakenkreuzen geschmückt ist. Den drei oder vier Rednern auf der Tribüne lauscht eine Menge, die angesichts des noch jungen Rolândias beeindruckt. Das Bild legt nahe, dass die Nazis auch in Rolândia über eine nicht geringe Zahl von Sympathisanten verfügt haben müssen.[11]

Diese Schule bereitete auch noch in anderer Weise Probleme, wie Max Hermann Maier berichtet: „Da die deutsche Nazi-Regierung der damaligen deutschen Schule in Rolândia Zuschüsse gewährte, hat sie verlangt, daß die Schule an Feiertagen außer den brasilianischen Flaggen auch die deutsche Nationalflagge mit dem Hakenkreuz zeige. Auch dadurch wurden Verstimmungen hervorgerufen.“[12]

Ernsthaft in Rolândia Fuß zu fassen, ist den Nationalsozialisten aber nicht gelungen[13], wenngleich es innerhalb der Siedlung doch gewisse Ausgrenzungen gab: „Die deutsche Siedlung begann zu wachsen: Geteilt durch einen Fluss, mit überwiegend jüdischen Siedlern auf der einen Seite; auf der anderen Seite deutsche Siedler, die aus Südbrasilien gekommen waren, viele von ihnen Nazis.“[14] Bei Koch-Weser hört sich das versöhnlicher an: „Es gab einzelne Sympathisanten, aber keine Gruppe aktiver Nazis. Die Siedlung war sehr unabhängig und auch gerade von jüdischen oder katholischen Emigranten geprägt.“[15] Möglicherweise ist dieser Blick aber auch der Rolle des eigenen Großvaters geschuldet, über den Gerrit Dworok schreibt: „In den politischen Grabenkämpfen, die innerhalb der deutschen Siedlergemeinschaft geführt wurden, verhielt sich Koch-Weser nach Möglichkeiten neutral. Bezüglich der Auseinandersetzung zwischen nationalsozialistisch gesinnten und anti-nationalsozialistischen Siedlern vertrat er die pragmatische Auffassung, dass Politik die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung Rolândias nicht behindern dürfe. Besonders in dieser Hinsicht war er eine Integrationsfigur für das Wohl der Kolonie, als deren ‚prominentester Bewohner‘ er galt. Er wurde ‚sowohl unter den Gegnern des Nazi-Regimes als auch unter denen, die dem Regime politisch und ideologisch nahestanden‘ als Autorität anerkannt und nutzte diese Stellung ganz bewusst, um zwischen den ‚Konfliktparteien zu vermitteln‘ sowie die Interessen der deutschen Siedler nach dem Kriegseintritt Brasiliens auf Seiten der Anti-Hitler-Koalition zu wahren.“[16]

Doch auch in anderen Quellen wird der Rolle der Nationalsozialisten in Rolândia eher wenig Bedeutung beigemessen: „Die Zahl der organisierten Nationalsozialisten überschritt auch in den 30er-Jahren nie die Einstelligkeit, als die damaligen Reichsfahnen bei jeder Gelegenheit in Rolândia zu sehen waren. Dennoch waren die Spannungen nicht zu übersehen, die 1936 schließlich zur Ablösung Nixdorfs als Siedlungsleiter führten.“[17] Peter Mainka geht ebenfalls davon aus, dass es nur eine „NSDAP-Ortsgruppe mit acht Mitgliedern gegeben hat“.[18]

1943, mit Verleihung der Stadtrechte, wurde aus Rolândia zwangsweise „Caviuna“. 1947 erhielt die Stadt den Namen „Rolândia“ zurück.[19] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges diente auch Rolândia entkommenen Funktionsträgern des NS-Systems vorübergehend als Unterschlupf (→ Rattenlinien). Koch-Weser geht allerdings davon aus, dass Rolândia „auch nach dem Krieg - anders als Paraguay - nicht der Ort [war], an den viele Nazi-Flüchtlinge kamen, allenfalls einzelne“.[15] Den gab es dafür ganz in der Nähe: „Ab 1942 wurde in der Nähe eine weitere Kolonie gegründet. Bekannt als El Dorado, hatte sie ein schlossartiges Gebäude in der Mitte, umgeben von Wachtürmen, Stacheldraht und Dschungel. Ein sicherer Hafen für die Nazi-Elite.“[14]


Rolândias Pioniere und deren Nachfahren



Rolândia nach dem Zweiten Weltkrieg


Nach dem Krieg profitierte Rolândia von dem weltweiten Kaffeeboom, wodurch die Gegend über Nacht recht wohlhabend wurde und sich Infrastruktureinrichtungen leisten konnte. Der Kaffeeanbau im Staat Paraná ist heute allerdings längst Geschichte, denn durch die Abholzung des Urwaldes breiteten sich von Süden her Kältewellen aus, die den frostempfindlichen Kaffeepflanzen keine Überlebenschancen ließen.[15]

Seit November 1957 steht als Spende von Bremer Kaffee-Kaufleuten eine Nachbildung des Bremer Roland im Vier-Fünftel-Maßstab in Rolândia, die an die bremische Heimat Koch-Wesers und Nixdorfs erinnert, die dem Ort den Namen „Roland“ gaben. Ebenfalls den deutschen Einwanderern zuzuschreiben ist das jährliche Oktoberfest, in den neunziger Jahren eines der wichtigsten deutschen Volksfeste in Brasilien.[39] Doch mit der deutschen Kultur, wie sie manches pseudodeutsche Ambiente vorgaukelt, können viele der „Roländer“ nichts mehr anfangen, und deutsche Runden werden mehr und mehr zu Rentnertreffs. Für die junge Generation ist Deutschland unendlich fern. „Wenn in Rolândia noch jemand Deutsch spricht, dann sind es wir Alten. In der zweiten Generation verstehen die meisten zwar die Sprache, sprechen sie aber nicht sonderlich gut. Und unsere Enkel wollen von Deutschland überhaupt nichts mehr wissen.“[39]

Der Roland in Rolândia wurde mit Spenden von Bremer Unternehmen mehrmals restauriert, zuletzt im Februar 2008. Seit April desselben Jahres weisen Eisenguss-Tafeln auf Portugiesisch und Deutsch auf die Bedeutung der Statue für die Geschichte der Stadt hin.

1999 wurden Aspekte der Rolândia-Besiedelung in dem Dokumentarfilm Flucht in den Dschungel[14] von Michael Juncker dargestellt. Mit dem im Juni 2008 erschienenen Buch „Roland und Rolândia im Nordosten von Paraná“ gibt es erstmals eine wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Geschichte Rolândias.

Der Ort ist mit dem Verein Nacional Atlético Clube Rolândia in der Fußballliga von Paraná, der Campeonato Paranaense, vertreten.

Am Rande der Stadt liegt mit CERVIN eines der bekanntesten Drogentherapie­zentren von Brasilien.[40] Hier finden Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Zufluchtstätte im Kampf gegen ihre Drogensucht. Der CERVIN wurde am 28. Februar 1985 von Manfred Gumbel, Missionar der Marburger Brasilienmission, gegründet.


Bürgermeister (Prefeitos)



Persönlichkeiten der Nachkriegszeit



Siehe auch



Literatur



Sachbücher



Romane und Erzählungen




Commons: Rolândia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Klima Rolândia: Wetter, Klimatabelle & Klimadiagramm für Rolândia. In: de.climate-data.org. Abgerufen am 1. Oktober 2019.
  2. Cidades@: Rolândia – Panorama. IBGE, abgerufen am 1. Oktober 2019 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. Doutor Francisconi 45 (Prefeito). In: todapolitica.com. Eleições 2016, abgerufen am 1. Oktober 2019 (brasilianisches Portugiesisch).
  4. Die Paraná Plantations Ltd. war die Muttergesellschaft der vor Ort im Staate Paraná unter der Leitung von Arthur Thomas arbeitenden Cia. de Terras Norte do Paraná. Auf deren Gebiet wurden noch weitere Siedlungen gegründet: Porto Novo (RS), Heimtal (SC), Terra Nova (PR). (Maria Luiza Tucci Carneiro: Weltbürger, S. 180)
  5. Caio Koch-Weser – Rede aus Anlaß einer Ausstellungseröffnung über Rolândia im Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt am 7. Oktober 2013
  6. Max Hermann Maier: Ein Frankfurter Rechtsanwalt wird Kaffepflanzer ..., S. 47–48.
  7. Geert Koch-Weser, zitiert nach: Maria Luiza Tucci: Weltbürger. Brasilien und die Flüchtlinge des Nationalsozialismus, 1933 - 1948, S. 181
  8. Maria Luiza Tucci Carneiro: Weltbürger, S. 180
  9. Maria Luiza Tucci Carneiro: Weltbürger. Brasilien und die Flüchtlinge des Nationalsozialismus, 1933 - 1948, S. 182
  10. Ursula Prutsch, Enrique Rodrigues-Moura: Brasilien. Eine Kulturgeschichte. transcript Verlag, Bielefeld, 2014, ISBN 978-3-8376-2391-8, S. 151
  11. Die Nationalsozialistische Partei in Brasilien (Memento vom 28. April 2017 im Internet Archive). ACHTUNG: Dies ist eine naziverherrlichende Seite, aber sie enthält viel Material über die nationalsozialistischen Aktivitäten in Brasilien, einschließlich vieler historischer Aufnahmen.
  12. Max Hermann Maier schreibt in seinem Buch Ein Frankfurter Rechtsanwalt wird Kaffeepflanzer ..., S. 50
  13. Max Hermann Maier schreibt in seinem Buch Ein Frankfurter Rechtsanwalt wird Kaffeepflanzer ..., S. 50, dass dies auch ein Verdienst der britischen Landgesellschaft gewesen sei, die in ihrem Gebiet die Verwirklichung von Nazi-Zielen verworfen und unmöglich gemacht habe.
  14. @1@2Vorlage:Toter Link/www.kickfilm.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Flucht in den Dschungel
  15. taz-Interview vom 14. März 2010 mit Caio Koch-Weser
  16. Gerrit Dworok: Erich Koch-Weser (1875-1944) - ein liberaler Patriot.
  17. Bremer Spuren in Brasiliens Dschungel
  18. https://web.archive.org/web/20121218054531/http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/blick3/blick/mainka/
  19. História de Rolândia. Website der Stadtpräfektur vom 7. Juni 2009. Abgerufen am 14. September 2014 (portugiesisch).
  20. Dieter Marc Schneider: Johannes Schauff (1902 - 1990), S. 82
  21. Rechtsanwälte jüdischer Herkunft im Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt während des Nationalsozialismus; dort auch weitere ausführliche biographische Angaben.
  22. Guide to the Max Hermann Maier Collection
  23. Max Hermann Maier in der DNB
  24. Reisepass von Mathilde Maier
  25. DAV Frankfurt am Main: Projekts Spurensuche Nationalsozialismus; darin die Biographien von Max Hermann Maier & Mathilde Maier.
  26. Stadt Frankfurt am Main: STOLPERSTEIN-BIOGRAPHIEN IM NORDEND – Max Hermann, Mathilde und Margarethe Maier. Siehe auch: Liste der Stolpersteine in Frankfurt-Nordend.
  27. Harvey P. Newton Collection. In der 731 Seiten umfassenden Sammlung ist das Dokument von Inge M. Rosenthal auf den Seiten 162–163 (PDF-Zählung) zu finden. Weitere Dokumente befinden sich in der Inge M. Rosenthal Collection.
  28. Daten nach: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, öffentliches Leben. Saur, München 1980, ISBN 3-598-10087-6, S. 93
  29. Frank Eycks Erinnerungen an die Kaphanes und die Gründungsgeschichte von Rolândia (Memento vom 17. April 2017 im Internet Archive)
  30. GÜNTER J.TRITTEL: HANS SCHLANGE-SCHÖNINGEN. EIN VERGESSENER POLITIKER DER „ERSTEN STUNDE“. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 35 (1987), Heft 1, S. 32. Online: GÜNTER J.TRITTEL: HANS SCHLANGE-SCHÖNINGEN.
  31. Terras férteis, mentes mais ainda - Fruchtbares Land, Köpfe noch mehr (Memento vom 20. April 2017 im Internet Archive). Der portugiesischsprachige Artikel vom 22. September 2011 beschäftigt sich mit der Geschichte und der aktuellen Situation der Fazenda Bimini.
  32. Fazenda Bimini: lição de consciência ecológica – Farm Bimini: Eine Lektion in Umweltbewusstsein.
  33. CIDADÃO ROLANDENSE É HOMENAGEADO PELO GOVERNO ALEMÃO – Rolândianischer Bürger von der Deutschen Regierung geehrt
  34. Dr. Peter Mainka: Mainfranken und der Süden Brasiliens. Ein Exkursionsbericht. (Memento vom 20. April 2017 im Internet Archive)
  35. Fazenda Solana
  36. Honorarkonsuln im Amtsbezirk São Paulo (Memento vom 20. April 2017 im Internet Archive)
  37. Bundesverdienstkreuz für Honorarkonsul in Rolândia (Memento vom 20. April 2017 im Internet Archive)
  38. Alexandre von Treuenfels
  39. Rolândia: Heimatland ist abgebrannt
  40. CERVIN
  41. Dazu schreibt Otto Köhler: „Der Autor, der sich bei Doktorvater Bossle für ‘wissenschaftliche Führung’ bedankt, schreibt im Kapitel zu den ‘historischen Hintergründen’ Brasiliens über fünf Seiten hinweg die Brockhaus-Enzyklopädie von 1967 ab, streckenweise wortwörtlich.“ Quelle: Doktorspiele in Würzburg. Professor Bossle und sein soziologisches Familienunternehmen an der Julius-Maximilians-Universität. In: Die Zeit vom 4. November 1988.
  42. Albert von Brunn (Rezensent): Rolândia: ein Besuch vor dem Untergang (Memento vom 20. April 2017 im Internet Archive)
  43. Portugiesische Inhaltsangabe von A Travessia da Terra Vermelha / The Crossing of the Red Land
  44. The Crossing of the Red Land

На других языках


- [de] Rolândia

[en] Rolândia

Rolândia is a municipality in the state of Paraná in the Southern Region of Brazil.[2][3][4][5] Rolândia was settled by German immigrants who named it after (and erected a statue to) the medieval hero Roland, a symbol of freedom in Germany.[6]

[ru] Роландия

Роландия (порт. Rolândia) — муниципалитет в Бразилии, входит в штат Парана. Составная часть мезорегиона Северо-центральная часть штата Парана. Входит в экономико-статистический микрорегион Лондрина. Население составляет 55 271 человек на 2006 год. Занимает площадь 460,153 км². Плотность населения — 120,1 чел./км².



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