Waldbach ist eine ehemalige Gemeinde mit 698 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Gerichtsbezirk Fürstenfeld und im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark (Österreich). Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit der Gemeinde Mönichwald zusammengeschlossen,[2] die neue Gemeinde führt den Namen Waldbach-Mönichwald. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3] Eine Anfechtung der Zusammenlegung, welche von der Gemeinde Waldbach beim Verfassungsgerichtshof eingebracht worden war, war nicht erfolgreich.[4]
Waldbach (ehemalige Gemeinde) Historisches Wappen von WaldbachVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Gemeinde 1850–2014, seit 1. Jänner 2015 Teil von Waldbach-Mönichwald Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
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BW
Geografie
Die Region, in der Waldbach liegt, wird auch oft als Joglland bezeichnet, zu dem auch noch Nachbardörfer gehören. Waldbach hat auch Anteil am Hochwechsel, welcher eine natürliche Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark bildet.
In der Spalte Katastralgemeinden sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.
In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene derselben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.
Die wichtigsten der verwendeten Abkürzungen sind:
M = Hauptort der Gemeinde
Stt = Stadtteil
R = Rotte
W = Weiler
D = Dorf
ZH = Zerstreute Häuser
Sdlg = Siedlung
Hgr = Häusergruppe
E = Einzelgehöft (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)
Die komplette Liste der Statistik Austria ist in: Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT
Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw. Gemeinden.
Quelle: Statistik Austria –
Katastralgemeinden der ehemaligen Gemeinde Waldbach sind (Fläche 2001): Arzberg (486,53ha), Rieglerviertl (858,12ha), Schrimpf (521,96ha).
Ortschaften mit Einwohnerzahl (Stand 1.Jänner 2022[5]):
Arzberg (392) mit Augraben, Kumpfmühltal, Moihof und Waldbach
Breitenbrunn (73)
Rieglerviertel (75) mit Hauswiese
Schrimpf (100) mit Kumpfmühle, Ofenmühle und Weißenbach
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1984.[6]
Blasonierung: „In Rot ein silberner Wellenbalken, oben und unten von je drei befruchteten silbernen Eichenblättern begleitet.“
Wirtschaft
Die Hauptattraktionen des Jogllandes sind die Nordic Walking Angebote, sowie Naturlehrpfade, Schwimmbäder und Schigebiete. In Waldbach haben die Kernwerke ihren Sitz, die zu den größten Holzfabriken in der Nordoststeiermark zählen. Weiter sind Wiedners Wasserspiele bekannt, die mit Wasserkraft selbstgebaute Eisenbahnen, Gondeln usw. in Bewegung setzen.
Außerdem ist auch noch eine Waffenausstellung zu bewundern, welche an die Kämpfe der letzten Kriegstage des Zweiten Weltkrieges erinnert, die am Hochwechsel ausgetragen wurden. Inmitten der Wasserspiele findet sich auch eine Gedenkstätte für den Wehrmachtsgeneral und Gefolgsmann Hitlers Eduard Dietl.
Kirche WaldbachDer Altar
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldbach
Katholische Pfarrkirche Waldbach hl. Georg
Bildung
In Waldbach befinden sich:
eine Volksschule
eine Neue Mittelschule, am 12. September 1971 als Hauptschule eröffnet[7]
Religion
Pfarrer: Franz Rechberger
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
1985 Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann
Söhne und Töchter von Waldbach
Andreas Posch (1888–1971), Historiker, Theologe, römisch-katholischer Geistlicher
Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Mementodes Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at (Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015)
§3 Abs.4 Z6 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID705127-x. S. 3.
Erkenntnis G 44/2014-20, V 46/2014-20 des Verfassungsgerichtshofs vom 23. September 2014, abrufbar im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich (RIS).
Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 35/36, 1985/86, S. 53
Schulchronik HS Waldbach.(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam4.März 2016;abgerufen am 3.Januar 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hs-waldbach.at
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