Treglwang war bis Ende 2014 eine Gemeinde mit 366 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1]
im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen in der Steiermark. Seit 2015 ist sie Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Marktgemeinde Gaishorn am See zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Gaishorn am See“ weiter.[2]
Treglwang (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Furth; Treglwang Historisches Wappen von TreglwangVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
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Geografie
Treglwang liegt im Paltental im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark und ist das „Tor zum Paltental“.
Gliederung
Das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Ortschaften und gleichnamige Katastralgemeinden (Einwohner Stand 31. Oktober 2011[3]):
Furth (25)
Treglwang (342)
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Furth als Vurt erfolgte im Jahr 1171, von Treglwang als Traglbanch im Jahr 1265. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Wappen
Das Wappen stammt aus dem Jahr 1965:
„In einem vom Silber und Grün schräglinks geteilten Schild gehen farbengewechselt aus der Teilungslinie oben eine Fichte und ein in einem silbernen Brunnentrog fallender Wasserstrahl hervor.“
Politik
Letzter Bürgermeister war seit 1985 Johann Grössing.
Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 5 ÖVP, 3 SPÖ, 1 Grüne.
Die Volksbefragung über den Zusammenschluss der Gemeinde Treglwang mit der Gemeinde Gaishorn ergab bei über 50% Beteiligung 72% der Stimmen dagegen.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Innenansicht Kapelle Hl. Leonhard, Treglwang
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaishorn am See
Schloss Paltenstein im Besitz der Freiherren von Holleuffer
Kapelle Hl. Leonhard, erbaut 1963
Pestkapelle
Amtshaus: renoviert 1982 und 1995
Haslebnerhaus, ältestes Gebäude von Treglwang mit schönem barocken Turmaufsatz, seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Krenn und deren Erben, später verkauft, ehemaliges Gasthaus und später Gemeindezentrum
Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Mementodes Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at, Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015
Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Gaishorn am See und der Gemeinde Treglwang, beide politischer Bezirk Liezen. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 122, 32. Stück. ZDB-ID705127-x. S. 632.
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