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St. Martin am Wöllmißberg ist eine Gemeinde mit 807 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) in der Steiermark in Österreich.

Sankt Martin am Wöllmißberg
WappenÖsterreichkarte
Sankt Martin am Wöllmißberg (Österreich)
Sankt Martin am Wöllmißberg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Voitsberg
Kfz-Kennzeichen: VO
Fläche: 25,59 km²
Koordinaten: 47° 0′ N, 15° 7′ O
Höhe: 704 m ü. A.
Einwohner: 807 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 32 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8580
Vorwahl: 03140
Gemeindekennziffer: 6 16 21
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
St. Martin a. W. 64
8580 Sankt Martin am Wöllmißberg
Website: www.st-martin-wöllmissberg.at
Politik
Bürgermeister: Johann Hansbauer (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(9 Mitglieder)
7
2
7 2 
Insgesamt 9 Sitze
  • ÖVP: 7
  • SPÖ: 2
Lage von Sankt Martin am Wöllmißberg im Bezirk Voitsberg
Lage der Gemeinde Sankt Martin am Wöllmißberg im Bezirk Voitsberg (anklickbare Karte)
Lage der Gemeinde Sankt Martin am Wöllmißberg im Bezirk Voitsberg (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW
Blick von Großwöllmiß nach Norden
Blick von Großwöllmiß nach Norden

Geografie



Geografische Lage


St. Martin liegt auf einer Höhe von 704 m südlich von Köflach und Voitsberg.

Das Gemeindegebiet beinhaltet den zwischen dem Gößnitzbach und der Teigitsch gelegenen Wöllmißberg (791 m), sowie südlich davon einen Teil des Schusterbauerkogels (1288 m). Der Großteil der Gemeinde ist von Nadelwäldern und Wiesen bedeckt.


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

Die Gemeinde besteht aus drei Katastralgemeinden:

Großwöllmiß, Kleinwöllmiß und St. Martin

und umfasst eine Fläche von 25,59 km².


Nachbargemeinden


Köflach Rosental an der Kainach, Voitsberg Voitsberg
Edelschrott Krottendorf-Gaisfeld, Ligist
Edelschrott Edelschrott Ligist

St. Martin grenzt nicht an St. Stefan ob Stainz, weil südlich von St. Martin ein schmaler Gebietsstreifen der Gemeinde Edelschrott mit ca. 70 m an die Gemeinde Ligist grenzt.


Bevölkerungsentwicklung



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin am Wöllmißberg

Wirtschaft und Infrastruktur


Der wichtigste Wirtschaftszweig ist der Agrarsektor, vor allem Forst- und Milchwirtschaft. Daneben gibt es noch kleinere Gewerbe- und Tourismusbetriebe.

An der Teigitsch befinden sich das Kavernenkraftwerk St. Martin mit 11 MW Leistung, das 1965 errichtet wurde, und die Langmannsperre.

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Edelschrott und Hirschegg-Pack den Tourismusverband „Steirische Rucksackdörfer“.[4]

Teigitschgraben
Teigitschgraben
Speicher Langmann
Speicher Langmann

Verkehr


Durch das Gemeindegebiet führt die Südautobahn A 2.


Historische Landkarten



Politik



Gemeinderatswahl


Die Gemeinderatswahl 2020 zeigt folgendes Ergebnis:[5]


Bürgermeister


Bis 1952 waren Großwöllmiß und Kleinwöllmiß eigenständige Gemeinden:[6]

Großwöllmiß
  •  ????–1890 Schirgi
  •  ???–1907 Anton Jauk
  • 1907–1919 Gustav Wancura
  • 1919–1934 Johann Christof
  • 1934–1938 Josef Formayer
  • 1938–1938 August Marek
  • 1938–1938 Anton Kuttner
  • 1938–1938 Matthias Klug
  • 1938–1945 Josef Formayer
  • 1945–1946 Johann Formayer
  • 1946–1951 Simon Hanus
Kleinwöllmiß
  • 1873–1878 Brunner
  • 1882–1898 Alois Reif
  • 1900–1907 Franz Böhmer
  • 1907–1910 Alois Schmidt
  • 1910–1915 Franz Strommer
  • 1916–1938 Johann Joschum
  • 1938–1945 Peter Moser
  • 1945–1950 Josef Krammer
  • 1950–1951 Johann Kollegger
Sankt Martin am Wöllmißberg
  • 1909–1912 Andreas Brunner
  • 1912–1932 Johann Krammer
  • 1932–1946 Johann Lais
  • 1946–1950 Gottfried Jauk
  • 1950–1951 Johann Lais
  • 1952–1955 Johann Kollegger
  • 1955–1970 Johann Eisner
  • 1970–1980 Matthias Gruber
  • 1980–1990 Siegfried Riedl
  • 1990–2000 Erna Wagnest
  • seit 2000 Johann Hansbauer (ÖVP)[7]

Wappen


Das Wappen der Gemeinde zeigt eine kleine Kapelle auf einem dreiteiligen Hügel, eingebettet zwischen zwei Tannen. Im grünfarbenen Hügel selbst ist eine graue Axt eingelassen.


Partnergemeinde


Partnergemeinde ist das Südtiroler Dorf Unsere Liebe Frau im Walde.[8]


Persönlichkeiten



Ehrenbürger



Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Sankt Martin am Wöllmißberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Hafellner, Josef: Bemerkenswerte Flechtenfunde in Österreich. 2001. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-graz.at
  3. Abgedruckt etwa in: Teigitschgraben-Walzer. Volksweise. Bearbeitung Max Rosenzopf. In: Elke Margetich / Willibald Stelzl: Schule für Steirische Harmonika. I in Notenschrift. ISBN 3-901384-04-9, Seite 48.
  4. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. ZDB-ID 1291268-2 S. 630.
  5. Wahlen 2020. Land Steiermark, abgerufen am 1. November 2021.
  6. Geschichte. Gemeinde Sankt Martin am Wöllmißberg, abgerufen am 1. November 2021.
  7. Gemeinde Sankt Martin am Wöllmißberg – Gemeinderat. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  8. Gemeinde Sankt Martin am Wöllmißberg – Partnergemeinde. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  9. Südost-Tagespost (10. 2. 1979), S. 5.

На других языках


- [de] Sankt Martin am Wöllmißberg

[en] Sankt Martin am Wöllmißberg

Sankt Martin am Wöllmißberg is a municipality in the district of Voitsberg in the Austrian state of Styria.

[ru] Санкт-Мартин-ам-Вёльмисберг

Санкт-Мартин-ам-Вёльмисберг (нем. Sankt Martin am Wöllmißberg) — коммуна (нем. Gemeinde) в Австрии, в федеральной земле Штирия.



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