Stt. Leopoldskroner Moos und Teile von Gneis und Riedenburg Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS
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Geographie
Die Katastralgemeinde erstreckt sich grob skizziert zwischen dem Almkanal im Norden, der Tauern Autobahn im Süden, der Glan im Westen und dem Wildmoosgraben nächst dem Almkanal im Osten. Historisches Zentrum ist das Schloss Leopoldskron, benannt nach Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian (1679–1744, Fürsterzbischof seit 1727).
Die Katastralgemeinde umfasst 8,7Quadratkilometer, als Zählbezirk der amtlichen Statistik hat sie etwa 8.000 Einwohner und umfasst etwa 2.300 Gebäude.
In der heutigen Stadtgliederung Salzburgs, die die Situation des modernen Stadtbilds nachbildet, deckt sich die Katastralgemeinde größerenteils mit Leopoldskroner Moos, historisches Moorsiedlungsgebiet (1939 eingemeindet) entlang der Moosstraße bis zur Stadtgrenze bei Grödig, der Zählbezirk umfasst auch angrenzende Areale von Gneis.[1] Schloss und Weiher liegen im Stadtteil Riedenburg-Landschaftsteil Leopoldskroner Weiher bzw. Zählbezirk 22 Mönchsberg/Inneres Nonntal/Leopoldskron.
Blick vom Untersberg (über Untersbergbahn-Bergstation) auf Salzburg: Die KG Leopoldskron zwischen den leicht gewundenen Grünlinien von Glan (links) und Almkanal (rechts) durch den Stadtteil Gneis, vor dem Mönchsberg und dem Festungsberg sind Schloss und Weiher Leopoldskron erkennbar, mittig leitet die Moostraße zum Stadtteil Riedenburg
Geschichte
Statistisch eigenständig erfasst – wenn auch nicht unbedingt exakt gleicher Umgrenzung – ist die Katastralgemeinde Leopoldskron erst nach dem Ende des Fürsterzbistums Salzburg 1803 (Begründung des Kurfürstentums Salzburg).
Kurt Klein(Bearb.):Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Hrsg.: Vienna Institute of Demography [VID] d. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Salzburg, Leopoldskron KG
, S.16 (Onlinedokument, Erläuterungen. Suppl.; beidePDF – o.D. [aktual.]). Spezielle Quellenangaben:1811: Zählung der bayrischen Verwaltung des Salzachkreises. In: Franz Xaver Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise. 1812.·
1817, 1843, 1846: Ergebnisse der Militär-Konskription (einheimische Bevölkerung). In: Salzburger Landesarchiv (SLA): Kreisamt. Fasz. 889, M II/2.·
1851: Ergebnisse der Militär-Konskription (einheimische Bevölkerung). In: Landes-Gesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Salzburg. 43. Stück, 1851.·
1869: Statistische Central-Commission: Orts-Repertorien der im österreichischen Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1871 ff.·
1880, 1890: Statistische Central-Commission: Spezial-Orts-Repertorien der im österreichischen Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1883 resp. 1892 ff.
1900: Statistische Central-Commission: Gemeinde-Lexikon der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1903 ff.·
1910: Statistische Central-Commission: Spezial-Repertorien. 1915 ff.·
1934: Bundesamt für Statistik (Bearb.): Ergebnisse der Volkszählung. 1935.·
1961 (OVZ) und später: Österreichisches Statistischen Zentralamt: Ortsverzeichnis. (Ergebnisse der Volkszählungen).·
1961 (PStA): Personenstandsaufnahme Statistisches Jahrbuch der Stadt Salzburg.
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