world.wikisort.org - Österreich

Search / Calendar

Weißpriach ist eine der 15 Gemeinden im Bezirk Tamsweg (Lungau), Salzburg in Österreich mit 311 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022).

Weißpriach
WappenÖsterreichkarte
Weißpriach (Österreich)
Weißpriach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Tamsweg
Kfz-Kennzeichen: TA
Fläche: 80,20 km²
Koordinaten: 47° 11′ N, 13° 42′ O
Höhe: 1099 m ü. A.
Einwohner: 311 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 3,9 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5573
Vorwahl: 06473
Gemeindekennziffer: 5 05 14
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Am Sand 116
5573 Weißpriach
Website: www.weisspriach.gv.at
Politik
Bürgermeister: Peter Bogensperger (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2019)
(9 Mitglieder)
4
3
2
4 3 2 
Insgesamt 9 Sitze
  • ÖVP: 4
  • FPÖ: 3
  • SPÖ: 2
Lage von Weißpriach im Bezirk Tamsweg
Lage der Gemeinde Weißpriach im Bezirk Hallein (anklickbare Karte)MuhrSalzburg
Lage der Gemeinde Weißpriach im Bezirk Hallein (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Geografie


Weißpriach liegt südlich des Hauptkammes der Schladminger Tauern, die ihrerseits Teil der Niederen Tauern sind, im Tal der Longa [lɔŋkɐ] („Die Gekrümmte“). Diese mündet in die Lungauer Taurach, einen Nebenfluss der Mur. Das Tal öffnet sich nach Südosten und ist von Bergketten gesäumt, die zum Alpenhauptkamm zu die 2.000 m deutlich überragen (Hundstein: 2614 m, Großes Gurpitscheck: 2526 m, Vetternspitzen: 2524 m, Lungauer Kalkspitze: 2471 m, Zinkwand: 2442 m).


Gliederung


Die Ortschaft Weißpriach gliedert sich in fünf Ortsteile, die einzelne Weiler darstellen. Bei Einfahrt in das Tal liegt zur linken Seite als erstes St. Rupert (), wo sich auch die gleichnamige Kirche des Ortes befindet. Bevor man den Ortskern mit dem Gemeindeamt und der örtlichen Volksschule Am Sand () durchfährt, liegt an der rechten Talflanke Sonndörfl () und etwas weiter taleinwärts Schwaig (). Hinterweißpriach () hat, noch mehr als die anderen Ortsteile, den Charakter einer Streusiedlung und findet sich, wie der Name sagt, weiter hinten im bewohnten Teil des Tales. Zwei von Almen gesäumte Hochplateaus – die Hinterlahn (hinter der Lahnbrücke bei 1274 m) und das Lanschfeld (1700 m1800 m) – bilden das hinterste Weißpriachtal Richtung Pongau bis zur Bezirksgrenze am Oberhüttensattel, und zum steirischen Schladming hin steigt das Znachtal bis zum Znachsattel an, auf dem die Landesgrenze zur Steiermark liegt. Diese Gegenden sind nur sehr beschränkt mit Fahrzeugen erreichbar.


Nachbargemeinden


Untertauern (JO) Forstau (JO) Schladming (GB)
Tweng Mariapfarr
Mauterndorf

Geschichte


Um 570 nach Christus siedelten Slawen im heutigen Gemeindegebiet. Von diesen stammt der Name Weißpriach, es bedeutet „bei der Höhe angekommen“.[1]


Einwohnerentwicklung


Nach einem Rückgang am Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung seit 1900 stetig zu (mit kurzfristigem Rückgang um 8 % zwischen 1910 und 1923, sowie um 1 % von 1951 bis 1961) und erreichte 1991 mit 338 ihren Höchststand. Danach nahm die die Einwohnerzahl trotz positiver Geburtenbilanz wegen starker Abwanderung wieder ab.[2]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißpriach
Innenausstattung mit Apsismalereien
Innenausstattung mit Apsismalereien

Wirtschaft und Infrastruktur


Die weitaus überwiegenden Erwerbszweige sind Land- und Forstwirtschaft sowie der Fremdenverkehr. Die Anzahl der Übernachtungen stieg von 23.000 im Jahr 2011 auf 45.000 im Jahr 2020. Dabei sind die Sommer- und die Wintersaison gleich stark.[3]


Verkehr



Politik


BW

Gemeinderat

Die Gemeindevertretung hat insgesamt 9 Mitglieder.

  • Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2004 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, und 3 FPÖ.[4]
  • Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2009 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 2 FPÖ, und 2 SPÖ.[4]
  • Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2014 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 4 FPÖ, 3 ÖVP, und 2 SPÖ.[5]
  • Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2019 hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 4 ÖVP, 3 FPÖ, und 2 SPÖ.[6]

Bürgermeister



Wappen


Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:

„In gespaltenem Schild rechts in Gold linkshin eine halbe und zwei ganze schwarze Spitzen; links ledig schwarz.“

Es entspricht dem Familienwappen der Familie Weißpriach.[1]


Persönlichkeiten




Commons: Weißpriach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Ortsinfo. Gemeinde Weißpriach, abgerufen am 20. August 2021 (deutsch).
  2. Ein Blick auf die Gemeinde Weißpriach, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 20. August 2021.
  3. Ein Blick auf die Gemeinde Weißpriach, Übernachtungen. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 20. August 2021.
  4. Land Salzburg - Wahlergebnisse 2009. Abgerufen am 20. August 2021.
  5. Land Salzburg - Wahlergebnisse 2014. Abgerufen am 20. August 2021.
  6. Land Salzburg - Wahlergebnisse 2019. Abgerufen am 20. August 2021.
  7. Franz Palffy. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  8. Hermann Bogensperger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  9. Peter Bogensperger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.

На других языках


- [de] Weißpriach

[en] Weißpriach

Weißpriach is a municipality in the district of Tamsweg in the state of Salzburg in Austria. It is located in a valley of the Niedere Tauern mountain range.

[ru] Вайсприах

Вайсприах (нем. Weißpriach) — коммуна (нем. Gemeinde) в Австрии, в федеральной земле Зальцбург.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии