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Osco war bis zum 31. März 2012 eine politische Gemeinde im Kreis Faido, im Bezirk Leventina des Kantons Tessin in der Schweiz.

Osco
Wappen von Osco
Wappen von Osco
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Leventinaw
Kreis: Kreis Faido
Gemeinde: Faidoi2
Postleitzahl: 6763
frühere BFS-Nr.: 5075
Koordinaten:703099 / 150013
Höhe: 1157 m ü. M.
Fläche: 11,9 km²
Einwohner: 127 (31. Dezember 2011)
Einwohnerdichte: 11 Einw. pro km²
Website: www.osco.ch
Osco
Osco

Osco

Karte
Osco (Schweiz)
Osco (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 31. März 2012
Gemeindestand vor der Fusion am 31. März 2012
Talgrund: Faido, darüber: Mairengo und Osco. Bildmitte links: Dalpe, darüber: Flugplatz Ambrì. Hintergrund von links: Pizzo Centrale, Pizzo Barbarera, Poncione Pro do Rodùc, Pécianett und Pizzo del Sole
Talgrund: Faido, darüber: Mairengo und Osco. Bildmitte links: Dalpe, darüber: Flugplatz Ambrì. Hintergrund von links: Pizzo Centrale, Pizzo Barbarera, Poncione Pro do Rodùc, Pécianett und Pizzo del Sole

Geographie


Luftbild (1954)
Luftbild (1954)

Das Dorf liegt auf einer Höhe von 1161 m ü. M. auf einer schönen Terrasse am Hang des Pizzo del Sole (2773 m ü. M.); zweieinhalb Kilometer entfernt von der Station Faido der Schweizerischen Bundesbahnen.


Geschichte


Das Dorf wurde 1171 als Hoscho erstmal erwähnt und im Mittelalter bildete eine der drei Degagne der Nachbarschaft (vicinia) Faido und war als solche gemäss der Satzung (statuti) von 1237 und bildete noch 1864 eine der drei degagne; heute ist es eine selbständige vicinia.[1]


Fusion mit Faido


Am 1. April 2012 fusionierte sie mit den Gemeinden Anzonico, Calpiogna, Campello, Cavagnago, Chironico und Mairengo zur bestehenden Gemeinde Faido.

Das Dorf Osco liegt auf einer sonnigen Terrasse am linken Hang der Valle Leventina auf 1157 Meter an der Strada Alta. In einer Volksabstimmung im März 2004 haben die Bürger von Osco die Fusion ihrer Gemeinde mit Faido, Cavagnago, Mairengo, Calpiogna, Campello, Rossura, Anzonico, Chiggiogna, Calonico und Sobrio verworfen.

Zur Gemeinde Osco gehörten auch die Fraktionen Vigera, Freggio, Brusgnano und Modrengo, sowie die Maiensässe Predelp und Somprei.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1237156717451850190019502000[2]2011
Einwohner59 Feuerstätten78 F.366452285188168127

Sehenswürdigkeiten


Das Dorfbild von Brusgnano/Freggio ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]


Sakrale Bauten



Zivilbauten



Persönlichkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Mario Fransioli: Osco. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. Dezember 2016.
  2. Mario Fransioli: Osco. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. Dezember 2016.
  3. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  4. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 135–136.
  5. Carlo Agliati: Carlo Cioccari. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Januar 2004, abgerufen am 12. März 2020.
  6. Fabrizio Mena: Angelica Solari-Solichon. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Januar 2004, abgerufen am 12. März 2020.
  7. Plinio Cioccari gestorben auf sogenesi.ch/soci/fuct (abgerufen am 14. April 2017).



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