Der im Norden der Pegnitz-Kuppenalb gelegene Weiler befindet sich etwa eineinhalb Kilometer südwestlich des Ortszentrums von Betzenstein und liegt auf einer Höhe von 503mü.NHN.[3]
Geschichte
Der Ort wurde 1303 als „Fesands“ erstmals urkundlich erwähnt. Die nachfolgenden Belege entsprechen der heutigen Schreibweise. Dem Ortsnamen liegt der Personenname Weigand zugrunde.[4]
1818 wurde der Ort durch die im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen ein Bestandteil der Ruralgemeinde Stierberg. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Waiganz zusammen mit der gesamten Gemeinde Stierberg am 1. Januar 1972 in die Stadt Betzenstein eingegliedert.[5]
Verkehr
Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz erfolgt hauptsächlich durch die Kreisstraße BT30, die aus Südwesten von Hetzendorf her kommend den Ort durchläuft und nordostwärts nach Betzenstein weiterführt. Eine Auffahrt auf die Bundesautobahn 9 ist an der etwa viereinhalb Kilometer ostsüdöstlich der Ortschaft gelegenen Anschlussstelle Plech möglich.
Baudenkmal
Im westlichen Ortsbereich von Waiganz befindet sich ein denkmalgeschütztes Wohnhaus, das aus der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts stammt.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Waiganz
Literatur
Josef Pfanner:Landkreis Pegnitz (=Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB457000961, S.57–58.
Alfred Schädler:Landkreis Pegnitz (=Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB457322586, S.566.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.293 (Digitalisat). Abgerufen am 7.September 2019
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.697.
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