Marienberg ist ein Stadtteil von Übach-Palenberg im Kreis Heinsberg. Marienberg liegt westlich der Wurm zwischen den Stadtteilen Scherpenseel und Palenberg.
Marienberg Stadt Übach-Palenberg 50.9277777777786.0888888888889 | |
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Einwohner: | 1752 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 52531 |
Vorwahl: | 02451 |
![]() Wurm, Hochwasserentlastungsfläche bei Marienberg |
Am 31. Dezember 2015 lebten hier 1856 Personen.
1911 ließen sich die Oblaten des Heiligen Franz von Sales in Marienberg nieder.
Die katholische Pfarre trägt den Namen St. Mariä Himmelfahrt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die alte Kirche vollständig zerstört. 1953 wurde an gleicher Stelle in der Nähe des Klosters die heutige Pfarrkirche errichtet.
Eine Sehenswürdigkeit ist die ehemalige evangelische Auferstehungskirche, die 1957 nach einem Entwurf von Fritz G. Winter erbaut wurde.[2] Die Altarwand ist komplett aus Glas gefertigt, sodass die dahinter stehenden Bäume und ein außen aufgestelltes Holzkreuz zu sehen waren. Als Vorbild diente die Studentenkapelle in Espoo (Finnland), sehr ähnlich ist auch die Kirche zur Heimat in Berlin-Zehlendorf, die ebenfalls 1957 gebaut wurde. Die Kirche wurde 2013 entwidmet.
Der nächste Bahnhof ist Übach-Palenberg an der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach. Die nächsten Anschlussstellen sind „Alsdorf“ an der A 44 sowie „Heinsberg“ an der A 46. Die AVV-Buslinien 431 und 491 der WestVerkehr verbinden Marienberg mit fast allen weiteren Stadtteilen sowie mit Geilenkirchen und Baesweiler. Abends und am Wochenende kann zusätzlich der Multi-Bus angefordert werden.[3]
Linie | Verlauf |
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431 | Geilenkirchen Bf – Frelenberg – Zweibrüggen – Marienberg – Palenberg Bf – Palenberg – Übach – Boscheln – Baesweiler |
491 | Geilenkirchen Bf – (Bauchem – Nierstraß –) Teveren – Grotenrath – Scherpenseel – (Siepenbusch – Windhausen –) Marienberg – Palenberg Bf (– Palenberg – Übach) |
Boscheln | Frelenberg | Marienberg | Palenberg | Rimburg | Scherpenseel | Siepenbusch | Übach | Windhausen | Zweibrüggen