Mackenrode ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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51.30527777777810.068055555556280 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Uder | |
Höhe: | 280 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,8 km2 | |
Einwohner: | 310 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036087 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC, HIG, WBS | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 068 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Siedlung 14 37318 Uder | |
Website: | www.mackenro.de | |
Bürgermeister: | Helmut Bode (CDU) | |
Lage der Gemeinde Mackenrode im Landkreis Eichsfeld | ||
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Mackenrode liegt innerhalb des Oberen Eichsfelds im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Durchflossen wird es vom östlichen Werrazufluss Walse.
Zur Gemeinde Mackenrode gehören neben dem Dorf Mackenrode selbst auch die Ortsteile Hennigerode und Weidenbach. Der Ortsteil Mackenrode ist Teil des historischen Eichsfelds, die Ortsteile Hennigerode und Weidenbach, heute Teil des Landkreises Eichsfeld, kamen 1945 durch einen Gebietstausch im Rahmen des Wanfrieder Abkommens von Hessen zu Thüringen und gehören nicht zum historischen Eichsfeld (siehe hierzu: Schifflersgrund).
Der Ortsteil Mackenrode wurde am 1. Januar 1236 erstmals urkundlich erwähnt. In jener 47 × 33 cm großen Urkunde, die im hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt wird, überträgt der Erzbischof Siegfried III. dem Zisterzienserkloster Marienfeld im Münsterland den Zehnten zu Witzenhausen und Karmannshausen, mit denen bisher die Brüder Dietrich Vitztum von Rusteberg und Heidenreich von Hanstein belehnt waren. Als Entschädigung überträgt er den Brüdern das Dorf Eichstruth, den Zehnten zu Mackenrode sowie Zinsfrüchte zu Nesselröden und Langenhagen.[2] Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, 1802 wurde er preußisch und kam 1807 zum Königreich Westphalen. 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone.
Die heutigen Ortsteile Hennigerode und Weidenbach kamen im Wanfrieder Abkommen ebenfalls zur SBZ und wurden ab 1949 wie auch Mackenrode Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Mackenrode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. 1974 wurde Weidenbach mit Hennigerode eingemeindet. Seit 1990 gehört die Gemeinde zum wieder errichteten Bundesland Thüringen.
Blasonierung: „Auf blauem Grund mit goldenen Schildfuß ein silbernes langgestrecktes Gebäude mit zwei Fachwerkgiebeln und schwarzem Dach, in der Mitte ein silberner Turm mit geschwungener Haube, der Schildfuß ist belegt mit zwei an den Stielen gekreuzten grünen Eichenblättern, darüber schwebend zwei grüne Eicheln.“
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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Der Gemeinderat von Mackenrode setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[3]
Der ehrenamtliche Bürgermeister Helmut Bode (CDU) wurde am 5. Juni 2016 gewählt.[4]
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