Hochstahl ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Aufseß im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern)

Hochstahl Gemeinde Aufseß 49.88305555555611.269277777778439
Höhe:	439 m ü. NHN
Einwohner:	162 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung:	1. Mai 1978
Postleitzahl:	91347
Vorwahl:	09204
Der Aufseßer Gemeindeteil Hochstahl

Geografie

Das Pfarrdorf Hochstahl befindet sich etwa drei Kilometer östlich von Aufseß und liegt auf einer Höhe von 439 Metern.

Geschichte

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde der Ort eine Ruralgemeinde, zu der Dörnhof, Kobelsberg, Tiefenlesau und Zochenreuth gehörten. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Hochstahl dann nahezu vollständig nach Aufseß eingemeindet, lediglich das etwa zwei Kilometer nördlich von Hochstahl gelegene Dorf Tiefenlesau wurde in die Stadt Hollfeld umgemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

Die katholische Pfarrkirche in Hochstahl steht unter Denkmalschutz. Sie hat einen Saalbau, dessen Ausstattung aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammt. Das benachbarte Pfarrhaus, ein zweigeschossiger Walmdachbau aus dem 18. Jahrhundert, steht ebenfalls unter Denkmalschutz.

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hochstahl

Verkehr

Die Staatsstraße 2188 bindet Hochstahl hauptsächlich an das öffentliche Straßennetz an, sie durchläuft den Ort von Aufseß im Westen her kommend in östliche Richtung nach Plankenfels.

Weblinks

Commons: Hochstahl (Aufseß) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Hochstahl in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. September 2021.
• Lage von Hochstahl im BayernAtlas (Abgerufen am 28. Mai 2017)
• Hochstahl auf historischer Karte (BayernAtlas Klassik) (Abgerufen am 28. Mai 2017)

Einzelnachweise

1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 292 (Digitalisat).
2. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970–1982), Seite 676