Ehemaliges Gemeindewappen von Hintschingen47.92538.6981662
Höhe:
662mü.NN
Einwohner:
236(31.Dez. 2020)
Eingemeindung:
1.Dezember 1974
Postleitzahl:
78194
Vorwahl:
07462
Die Bevölkerung ist vorwiegend römisch-katholisch.
Geschichte
In der Nähe wurde 1915 ein alemannisches Reihengräberfeld entdeckt, die Fundstücke befinden sich in der Sammlung des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe.
Am 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Donaueschingen aufgelöst, wodurch Hintschingen zum vergrößerten Landkreis Tuttlingen kam.
Am 1. Dezember 1974 wurde Hintschingen in die Gemeinde Immendingen eingegliedert.[1]
Hintschingen war ehemals landwirtschaftlich geprägt, heute gibt es nur noch einen Nebenerwerbslandwirt. In Hintschingen sind nur Kleinbetriebe ansässig, die erwerbstätigen Personen sind somit mehrheitlich Pendler.
Politik
Ortsvorsteher
Ortsvorsteherin ist Marlies Aschmann (2014)
Wappen
Blasonierung: „In Gold mit weiß-blauen Wolkenbord eine blaue Pflugschar“[2]
Wappenbegründung: Der Wolkenbord weist auf das Wappen der Grafen und Fürsten von Fürstenberg hin. Die Pflugschar als bäuerliches Symbol findet sich bereits in älteren Hintschinger Siegeln. Das Wappen wurde 1910 in dieser Form angenommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kapelle St. Wendelin in HintschingenEisenbahnbrücke Hintschingen
Bauwerke
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Hintschingen
Der Ort liegt an der Verzweigung von Schwarzwaldbahn und Wutachtalbahn. Letztere ist bis Blumberg-Zollhaus in das Ringzug-Konzept integriert. Der Donauradweg R9 führt durch den rund 240 Einwohner[5] zählenden Ort, direkt am historischen Rathaus sowie der Sankt-Wendelin-Kapelle vorbei. Die Auffahrt Geisingen zur Autobahn von Stuttgart nach Singen (Hohentwiel) ist rund drei Kilometer entfernt.
Persönlichkeiten
Kunigunde Schilling von Hintschingen, die letzte Äbtissin von Amtenhausen, regierte von 1796 bis 1808.
Söhne und Töchter des Ortes
Kunigunde Schilling von Hintschingen (* 1764 in Hintschingen; † 1808 in Amtenhausen bei Zimmern (Immendingen)), letzte Äbtissin des Klosters Amtenhausen[6]
Literatur
Herbert Keller: Hintschingen – alte Siedlung an der Donau
E. Wagner: Neue Funde, Hintschingen an der Donau, in: Römisch-germanisches Korrespondenzblatt, Hrsg. Prof. E. Krüger, Jan. u. Feb. Jahrgang IX, 1916, S. ff
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.518.
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