Aldeburgh ist eine rund 140 km nordöstlich von London gelegene Kleinstadt an der Nordseeküste der englischen Grafschaft Suffolk, die insbesondere durch das von Benjamin Britten mitbegründete Aldeburgh Festival bekannt ist. Der Ort ist als Seebad beliebt und für sein Angelrevier bekannt.
Aldeburgh besaß im 16. Jahrhundert einen blühenden Hafen mit bedeutendem Schiffsbau. Das typische Aldeburgh Sprat-boat wurde hier gebaut. Als erste Stadt im Vereinigten Königreich hatte es seit 1908 eine weibliche Bürgermeisterin, Elizabeth Garrett Anderson.
Sehenswürdigkeiten
Moot Hall: Versammlungshaus
Kirche St. Peter and Paul: mit reicher Ausstattung und Gedächtnisfenster für Benjamin Britten von John Piper und Patrick Reyntiens.[1]
Der Martello-Turm: als einziger Überrest des 1936 im Meer untergegangenen Fischerdorfs Slaughden
Fort Green Mill: ehemalige Windmühle, aus dem Jahr 1824
The Scallop: die Skulptur The Scallop, am Nordende des Strands von Maggi Hambling, ist aus dem Jahr 2003
Regelmäßige Veranstaltungen
Aldeburgh Festival: Das 1948 von Benjamin Britten, dem Sänger Peter Pears und dem Librettisten Eric Crozier gegründete Festival findet jährlich statt.
Persönlichkeiten
Personen mit Beziehung zur Stadt:
Benjamin Britten (1913–1976), englischer Komponist, Dirigent und Pianist, lebte in Aldeburgh, ebenda verstorben
Galerie
Martello-Turm
Kirche St. Peter and Paul
The Scallop
Einzelnachweise
Simon Jenkins: England’s Thousand Best Churches. Allen Lane The Penguin Press, London 1999, S. 640, ISBN 0-713-99281-6.
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