Das erstmals 1482 schriftlich erwähnte Dorf[2] ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 42,91km² großen[3] Landratsgemeinde im Rajon Nadwirna, zu der noch die Dörfer
Bilosoryna (Білозорина, ⊙) mit etwa 820 Einwohnern und Mosoliwka (Мозолівка, ⊙) mit etwa 970 Einwohnern gehören.
Die Ortschaft liegt im Osten der historischen Landschaft Galizien am Ufer der Bystryzja Nadwirnjanska 5km südwestlich vom Rajonzentrum Nadwirna und etwa 45km südwestlich vom Oblastzentrum Iwano-Frankiwsk.
Burg Pniw
Im Dorf befindet sich auf einem Hügel die Burg Pniw (Пнівський замок) aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts[4], die während der polnisch-türkischen Kriege ein wichtiger Festungsposten[5] und bis zur Errichtung der Festung Stanisławów die stärkste Befestigung in Pokutien war.[6] Inzwischen ist die Burg zu einer Ruine verfallen.
Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Rajonverwaltung Nadwirna (ukrainisch)
Pniów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band8: Perepiatycha–Pożajście. Walewskiego, Warschau 1887, S.336 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
Ortsgeschichte Pniw in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
Pniw auf ukraine.kingdom.kiev.ua; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
Burg Pinsk auf www.karpaty.info; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
Burg Pniw auf castles.com.ua; abgerufen am 29. Oktober 2017 (ukrainisch)
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