Lastiwka (ukrainischЛастівка; russischЛастовкаLastowka, polnisch Łastówki) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 800 Einwohnern (2001).[1]
Das erstmals 1738 schriftlich erwähnte Dorf[1] liegt im Gebirgszug der Skoler Beskiden in den Waldkarpaten auf etwa 500m Höhe im Tal des Stryj, einem 232km langen Nebenfluss des Dnister, etwa 35km südwestlich vom Rajonzentrum Drohobytsch und etwa 112km südwestlich vom Oblastzentrum Lwiw.
Am 12. Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil der neu gegründeten Siedlungsgemeinde Schidnyzja (Східницька селищна громада/Schidnyzka selyschtschna hromada)[2] im Rajon Drohobytsch, bis dahin war es das administrative Zentrum der gleichnamigen, 3,3km² großen[3] Landratsgemeinde im Nordosten des Rajon Turka, zu der noch die Dörfer
Korytyschtsche (Коритище, ⊙) mit etwa 170 Einwohnern und Swydnyk (Свидник, ⊙) mit etwa 260 Einwohnern gehörten.
Im Dorf steht die Kirche des Heiligen Propheten Elias sowie die 2001 erbaute Kirche der Heiligen Mutter Gottes.[4] Westlich von Lastiwka verläuft die Territorialstraße T–14–02. Nahe der Ortschaft liegt der Nationalpark Skoler Beskiden.
Łastówki. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band5: Kutowa Wola–Malczyce. Walewskiego, Warschau 1884, S.604 (polnisch, edu.pl).
Ortsgeschichte Lastiwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
Einzelnachweise
Webseite der Landratsgemeinde Ortschaft@1@2Vorlage:Toter Link/w1.c1.rada.gov.ua(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 26. Oktober 2018 (ukrainisch)
Webseite der Landratsgemeinde@1@2Vorlage:Toter Link/w1.c1.rada.gov.ua(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 26. Oktober 2018 (ukrainisch)
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