Während des Bürgerkriegs in Syrien stellten sich Teile der Stadt früh gegen Präsident Baschar al-Assad und schlossen sich den Rebellen an.[1] Die Stadt war mehrfach Schauplatz von heftigen Gefechten. Es gab Berichte in den Medien, dass bei einem Massaker im August 2012 zwischen 200 und 320 Menschen von der Syrischen Armee hingerichtet worden seien.[2]
Nach mehrwöchigen schweren Bombardierungen war der Verteidigungsbereich so zusammengeschmolzen, dass man dort keine Nahrungsmittel mehr anbauen konnte. Ohne Hilfslieferungen gaben die Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) und deren Gruppierungen Liwaa Shuhada Al-Islam und Ajnad Al-Sham nach vierjähriger Belagerung durch die syrischen Regierungstruppen am 25. August 2016 auf. Nach Abgabe der Waffen wurde den Kämpfern freies Geleit zugesichert.[1][3]
Während der Belagerungszeit beherbergte die Stadt eine geheime Bibliothek mit über 15 000 Büchern, die aus den Trümmern zerstörter Häuser geborgen worden waren. Die Bibliothek wurde nach der Einnahme durch Regierungssoldaten geplündert.[4][5]
Söhne und Töchter der Stadt
Gregor III. Laham (* 1933), Patriarch
Ghiath Matar (1986–2011), Aktivist der syrischen Opposition
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