Chan Schaichun oder Chan Scheichun[1] (arabischخان شيخون, DMGḪān Šayḫūn) ist eine Stadt im Gouvernement Idlib im Nordwesten von Syrien. Beim Zensus im Jahr 2004 wurden 34.371 Bewohner gezählt.[2]
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Die Keimzelle der Stadt war eine Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert, die von dem mamlukischen Emir Sayf al-Din Schaichu al-'Umari gestiftet worden war. Von diesem Umstand leitet sich der Name ab, da das Wort Chan für eine kleinere Karawanserei steht.[3] Im heutigen Stadtgebiet liegt ein Siedlungshügel, dessen Besiedlung bis ins 20. Jahrhundert v. Chr. reicht und unter anderem die Reste der neuassyrischen Stadt Aschkhani enthält.[4][5]
Syrischer Bürgerkrieg
Bei dem Giftgasangriff am 4. April 2017 während des Bürgerkriegs in Syrien starben mindestens 86 Menschen und weitere wurden verletzt.[6] Die Provinz Idlib wurde damals von einem syrischen Rebellenbündnis kontrolliert und galt als wichtigste Hochburg der Rebellen. Von Expertenteams der Vereinten Nationen sowie von Regierungen verschiedener Staaten verantwortlich gemacht für den Angriff wurde die syrische Regierung.[7]
Nach wochenlangen Gefechten mit vorrückenden Regierungstruppen und zahlreichen Luftangriffen gaben die verbliebenen Kämpfer des HTS und verbündeter Milizen den Ort am 20. August 2019 nach eigenen Angaben auf.[8]
Einzelnachweise
International auch Khan Sheikhoun und Khan Scheichun.
Khan Shaykhūn.In:citypopulation.de.10.Mai 2011,abgerufen am 4.April 2017.
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