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Clarens ist ein Quartier der Stadt Montreux in der Romandie, Schweiz. Es liegt auf dem Schwemmkegel des Bachs Baye de Clarens und wurde durch Rousseaus Briefroman Julie oder Die neue Heloise berühmt, der in Clarens spielt. Der Ort entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum bevorzugten Alterssitz einer wohlhabenden Elite.

Luftbild (1964)
Luftbild (1964)
Clarens
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Waadt Waadt (VD)
Bezirk: Riviera-Pays-d’Enhautw
Gemeinde: Montreuxi2w1
Postleitzahl: 1815
UN/LOCODE: CH MNT
Koordinaten:558287 / 143361
Höhe: 380 m ü. M.
Website: www.montreux.ch
Karte
Karte von Clarens
Karte von Clarens
www

Verkehr und Infrastruktur


Clarens liegt am Genfersee und wird von den Schiffen der Compagnie Générale de Navigation sur le Lac Léman[1] (CGN) angefahren.

Durch Clarens verkehrt auch die Trolleybuslinie 201 Vevey–Montreux–Cillon–Villeneuve des gleichnamigen Transportunternehmens des öffentlichen Verkehrs. Zudem besitzt Clarens eine Haltestelle an der Bahnstrecke der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) von Lausanne nach Brig (Simplonlinie), welche von zwei Linien des Léman Express bedient wird.

Von 1911 bis 1956 verkehrte zudem von Clarens über Chailly und Fontanivent die Clarens-Chailly-Blonay-Bahn (CCB) nach Blonay. Heute befährt die vom Transportunternehmen Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve (VMCV) betriebene Autobuslinie 214 dieselbe Strecke.

In Clarens ist eine Niederlassung der internationalen Privatschule St. George’s School angesiedelt.


Bilder



Sehenswürdigkeiten



Persönlichkeiten




Commons: Clarens VD – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. ge.ch, französischsprachiger Handelsregister des Kanton Genf, Schreibweise Compagnie Générale de Navigation sur le Lac Léman beim Eintrag von Michel Jeannet (Schiffsrestauration) Abgerufen am 29. November 2016
  2. Gilles Barbey, Hans Maurer, Jacques Gubler: Les Villas Dubochet à Clarens, ensemble résidentiel de la Riviéra lémanique. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 288). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1981, ISBN 3-85782-288-0.
  3. Robert Savary: Léon Walras. In: Find a Grave. 11. November 2015, abgerufen am 26. Oktober 2019.



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