Im Jahr 2011 hatte Libode 4560 Einwohner (Volkszählung 2011).[1] Am häufigsten wird isiXhosa gesprochen.[1] Die Stadt liegt südöstlich von Lesotho im Pondoland.
Geschichte
Das Gebiet um die heutige Stadt Libode wurde 1935 durch die Behörden der Transkei annektiert. Als zentraler Ort wurde Libode im selben Jahr gegründet und in der Folge zur Stadt ausgebaut. 1940 eröffneten Ursulinen des Klosters St. Ursula im schweizerischen Brig die Niederlassung Mount Nicholas Mission, die bis heute besteht. Unter anderem betreiben sie dort eine Sekundarschule mit Internat.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Das Gebiet um Libode hat Arbeitslosigkeitsquoten zwischen 65 und 87% und Armutsquoten zwischen 65 und 90%. Die Infrastruktur zählt zu den schlechtesten in Südafrika (alle Daten Stand 2007).[3] Im Ort stehen ein KSD College für die Berufsausbildung in technischen Bereichen[4] und das St. Barnabas Hospital.
Libode liegt an der Fernstraße R61, die den Ort unter anderem mit Mthatha und Port St. Johns verbindet.
Adolphe Linder: The Swiss at the Cape of Good Hope, 1652–1971. Basler Afrika Bibliographien, Basel 1997, ISBN 3905141663. Auszüge bei books.google.de
South Africa Department of Education (Hrsg.): FET Colleges: institutions of first choice: National Certificate Vocational. Rainbow SA, 2007. Auszüge bei books.google.de
Libode campus (Mementodes Originals vom 31. Dezember 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ksdcollege.edu.za bei ksdcollege.edu.za (englisch), abgerufen am 16. Dezember 2017
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