Es sind dort noch einige Gebäude vorhanden (Stand 2021), etwaige Bewohner sind vermutlich dem zwei Kilometer südwestlich gelegenen Ort Sorokino(Groß Skaiskirren/Großschirren) zuzuordnen.
Geschichte
Kar(r)ohnen war im 18. Jahrhundert ein königliches Dorf.[1] Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Karohnen dem neu gebildeten Amtsbezirk Rautenberg im Kreis Ragnit zugeordnet.[2] 1928, inzwischen im Kreis Tilsit-Ragnit, wurde der Gutsbezirk Groß Skaisgirren an die Landgemeinde Karohnen angeschlossen.
In Folge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. 1947 bekam das ursprüngliche Karohnen den russischen Namen Korobowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Tolstowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet.[3] Später gelangte der Ort in den Wesnowski selski Sowet. Auf einer Karte von 1984 wurde Korobowo als unbewohnt bezeichnet[4] und vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen.[5]
Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad" vom 17. November 1947)
Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
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