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Doha ([ˈdoːha], arabisch الدوحة ad-Dauha, DMG ad-Dauḥa, im Dialekt ad-Dōha für „Die Bucht“) ist die Hauptstadt von Katar und liegt am Persischen Golf. Die Einwohnerzahl lag im April 2015 bei 587.055.[1] In der Agglomeration Dohas leben (Stand April 2015) 956.457 Menschen.[2] Doha wächst mit der nur neun Kilometer entfernten Stadt Ar-Rayyan schnell zusammen. Die Stadt beherbergt den Hamad International Airport, wichtige Teile der Öl- und Fischereiindustrie sowie mit der „Education City“ ein Gebiet für Forschung und Bildung.

الدوحة
Doha
Doha (Katar)
Doha (Katar)
Koordinaten 25° 17′ N, 51° 31′ O
Basisdaten
Staat Katar

Gemeinde

Doha
Höhe 7 m
Fläche 234 km²
Einwohner 587.055 (April 2015)
Metropolregion 956.457
Dichte 2.508,8 Ew./km²
Satellitenaufnahme, 2016
Satellitenaufnahme, 2016
Satellitenaufnahme, 2016
Skyline von Doha am Morgen, 2014
Skyline von Doha am Morgen, 2014
West Bay von Doha, 2015
West Bay von Doha, 2015

Geschichte


Dromedare neben Al Koot, einer alten Festung in der Innenstadt
Dromedare neben Al Koot, einer alten Festung in der Innenstadt
Doha im Januar 1904
Doha im Januar 1904

Während die karge Halbinsel wohl schon seit Jahrtausenden von nomadisierenden Beduinen durchzogen wurde, hat man erst 1850 eine Stadt als „Al-bida“ gegründet. Al-Wadschba, eine Festung im Südwesten Dohas, wurde 1882 von ar-Rayyan gebaut und war im folgenden Jahr Schauplatz der Schlacht, in welcher das Volk Katars unter Führung der Briten und an der Seite der Alliierten zusammen mit Scheich Qasim das Osmanische Reich bekämpfte und den Grundstein zu seiner Unabhängigkeit legte.

In der nachfolgenden Zeit der britischen Herrschaft wurde die Stadt 1916 Hauptstadt des Protektorates Katar und verblieb auch nach der Unabhängigkeit 1971 in dieser Funktion. Als äußeres Zeichen der gewonnenen Macht wurde 1917 die Festung al-Kut im Zentrum der Stadt von Scheich Abdullah bin Qasim Al Thani erbaut.

Die noch unter britischem Protektorat 1949 begonnenen Ölexporte aus Doha begründeten den neuen Wohlstand Katars. Der größte Teil der Investitionen fließt in die Hauptstadt, in der heute fast die Hälfte der Landesbevölkerung lebt. Das 1969 in Betrieb genommene Government House, Sitz der britischen Kolonialbeamten, wird inzwischen als bekanntestes Wahrzeichen Katars bezeichnet.


Demographie


Bevölkerungsentwicklung[3]
März 1986März 1997März 2004April 2010April 2015
217.294264.009339.847521.283587.055

Bildung, Kultur und Sport


Mit dem Aufschwung durch Erdöl- und Erdgasgewinnung konnte sich Katar ein differenziertes Ausbildungssystem aufbauen. Wichtige Positionen in der Wirtschaft und im Ausbildungssektor werden zwar immer noch mit Fachleuten aus aller Welt besetzt, die Tendenz ist jedoch rückläufig, weil immer mehr gut ausgebildete junge Kataris nachdrängen.


Universität


Die Universität von Katar in Doha, eine nördlich gelegene Campusuniversität, wurde 1973 eröffnet. Sie ist aus der älteren Pädagogischen Hochschule hervorgegangen. Die Ausbildung folgt angelsächsischen Mustern: in sechs Colleges und einer Medizinfakultät können Bachelor- und Mastergrade erworben werden. Eine Besonderheit dieser Universität ist, dass hier nebeneinander sowohl das westliche Rechtswesen als auch das islamische Recht (Scharia) und die entsprechenden islamischen Studien betrieben werden können. Mit etwa 73 % der 7660 Studenten im Wintersemester 2005/06 hatte die Universität einen hohen Frauenanteil. Außerdem haben sechs ausländische Universitäten (z. B. Carnegie Mellon) kleinere „Ableger“ vor Ort eingerichtet. Besonders hier findet ein reger Austausch von Studenten, Postgraduierten und Dozenten statt, so dass sich das einst unbedeutende und abgelegene Doha in die Standorte mit internationaler wissenschaftlicher Sichtbarkeit eingereiht hat.


Fernsehen


Der in alle arabischen Länder ausstrahlende Fernsehsender Al Jazeera sendet seit 1996 aus seinen Hauptstudios in Doha. Seit März 2011 strahlt von hier auch der Sender der libyschen Opposition Libya TV sein Programm aus.


Sport


Seit 1998 wird das Qatar Masters, ein internationales Golfturnier, auf der Anlage des Doha Golf Club ausgetragen. Im Dezember 2006 war die Stadt Gastgeberin der 15. Asienspiele. Für diese internationale Großveranstaltung wurde eigens ein etwa 200 Hektar großes Sportgelände mit Stadien, überdachter Großhalle, Eissporthalle usw. errichtet. Als Erkennungszeichen leuchtete die olympische Fackel im 318 m hohen Aspire Tower. Nach dem guten Eindruck der Asienspiele bewarb sich Doha für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2016, wurde jedoch nicht zum offiziellen Kandidaten des Internationalen Olympischen Komitees erklärt. Desgleichen ist mit der erneuten Bewerbung für die Olympischen Spiele 2020 geschehen: Katar ist im Sommer zu heiß und im Herbst passt es den meisten Mannschaftssportarten nicht, weil die nationalen Ligen bereits laufen. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wird in Katar im Winter ausgetragen und in der Hauptstadt Doha werden in sechs klimatisierten Stadien zahlreiche Spiele stattfinden.

Zuvor war Doha Austragungsort der Kurzbahnweltmeisterschaften 2014 im Schwimmen, der Treppenlauf-Weltmeisterschaft 2015 im Aspire Tower, der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2015, der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2016, der Turn-Weltmeisterschaften 2018 und der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019.


Religiöse Einrichtungen


In der gesamten Stadt finden sich eine Vielzahl von Moscheen, die architektonisch von sehr schlicht bis prachtvoll und modern rangieren. Die zehn bekanntesten Moscheen sind:[4]:

2008 bekam Doha erstmals eine katholische Kirche, „Unserer lieben Frau vom Rosenkranz“ geweiht, die elf bis zwölf Millionen Euro kostete. Es handelt sich dabei um das erste christliche Gotteshaus im Land seit den islamischen Eroberungen.[6] In ihr finden Messen auf Arabisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und weiteren Sprachen statt.[7]


Museen


Das Nationalmuseum von Katar wurde zunächst 1975 im ehemaligen Herrscherpalast eröffnet. Es wurde später durch einen Neubau in Form einer Sandrose des französischen Architekten Jean Nouvel an der Corniche ersetzt und ist seit dem 28. März 2019 für die Öffentlichkeit zugänglich.[8] In insgesamt elf Ausstellungsräumen werden auf über 40.000 Quadratmetern Ausstellungsstücke zur Geschichte Katars gezeigt.

Ende 2008 wurde das markant am Hafeneingang liegende neue Museum of Islamic Art (MIA) eröffnet. Dessen Sammlung islamischer Kunst ist eine der exquisitesten und mit 45.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auch eines der größten der Welt. Das eigenwillig verschachtelte Museumsgebäude wurde vom chinesisch-amerikanischen Star-Architekten Ieoh Ming Pei entworfen, die Innenausstattung stammt von dem französischen Designer Jean-Michel Wilmotte.[9]

Die Feuerwache ist ein neunmonatiges Gastprogramm von September bis Juni, bei dem Künstler, die in Katar wohnen, in einem der fünf Stockwerke des Gebäudes der Feuerwache Atelierflächen erhalten. Im Gebäude befindet sich die Garagen-Galerie mit wechselnden Ausstellungen.[10]

Ab 2019 sollen weitere Museen eröffnet werden:


Entwicklung des Stadtbildes


Doha in den 1980er Jahren
Doha in den 1980er Jahren
Schiff vor der Skyline von Doha, 2013
Schiff vor der Skyline von Doha, 2013

Wie in vielen größeren Städten am Persischen Golf wird auch die Skyline Dohas zunehmend von meist solitären Hochhäusern dominiert, teilweise mit markanten arabischen Stilzitaten. Dazu werden immer mehr eher niedrige Wohnbauten in die Fläche gebaut. Die ältere, historisch eher unbedeutende Bausubstanz wird durch Neubautätigkeit immer weniger. Begrünt sind meist nur die Straßen, kleine Plätze und Verkehrsinseln in Küstennähe.

Die von kleinen Parkanlagen begleitete östliche Corniche zieht sich etwa sechs Kilometer entlang der halbkreisförmigen Bucht. Das sich nördlich anschließende Tourismusgebiet wird von zwei besonderen Projekten markiert: der von Kanälen durchzogenen Buchten- und Villenlandschaft „West Bay Complex“ und besonders von dem für 30.000 Bewohner konzipierten kurz vor der Küste aufgeschütteten Luxuseiland The Pearl. Ein weiteres, wesentlich größeres Entwicklungsvorhaben (heute noch) außerhalb Dohas nördlich entlang der Küste ist das Urbanisations-Projekt Lusail City, geplant zur Aufnahme von 200.000 Menschen.

Um der weiteren, bis dahin recht planlosen Ausdehnung im Inneren Dohas eine städtebauliche Richtung zu geben, wurde in den Jahren ab 2000 ein innerstädtischer Masterplan aufgestellt. Kern des Entwicklungsgebiets ist ein Mehrzweck-City-Center mit 129.000 Quadratmetern Einkaufsflächen, weiter ein großes Hotel, je vier Büro- und Wohnhochhäuser und 2500 Parkplätze. Dazu wird eine offene Verkaufs- und Unterhaltungszone mit Kaufhäusern und Marken-Outletgeschäften sowie Restaurants, Kinos, Eislaufring, Bowlingbahnen usw. kommen. Die Architekten wurden beauftragt, eine besonders „einkaufsfreundliche“ Suq-Bauweise zu bevorzugen. Das soll mit speziellen Dach- und Fassadenkonstruktionen und durchgängigen Arkaden erreicht werden, welche die brennende Sonne von den Gassen möglichst fernhalten.[veraltet]


Politik


Anders als viele fast absolute Herrscher der Golfemirate hat der Emir von Katar einen Teil seiner politischen Macht abgegeben und die kommunale Selbstverwaltung eingeführt. Dieses Prinzip wurde bereits in Kuwait eingeführt, die Entscheidungswege sind dabei meist länger. Am 1. April 2007 wurde der 29-köpfige Stadtrat von Doha neu gewählt.[14] Zur Wahl waren insgesamt 125 Kandidaten angetreten, unter ihnen drei Frauen.[14] Die Wahlbeteiligung lag bei 51,1 % gegenüber 31 % 2003.


Städtepartnerschaften



Wirtschaftliche Zukunft


Obwohl Katar noch kein baldiges Ende der Erdöl- und Erdgasgewinnung vor sich sieht, ist man bereits jetzt bestrebt, private und öffentliche Investitionen in andere Wirtschaftsbereiche fließen zu lassen. Doha soll sich als Sport-, Freizeit-, Finanz- und Bildungszentrum entwickeln, damit kommt es allerdings mit dem benachbarten Dubai und teilweise mit Abu Dhabi in heftige Konkurrenz.

Die 2005 gegründete Freihandelszone Qatar Financial Centre (QFC) möchte ein Umfeld für internationale Regulierungsstandards im Finanzsektor schaffen. Ebenso bemüht sich Katar um strategische Partnerschaften mit europäischen Börsen, um die bisher unbedeutende Regionalbörse in die globalen Märkte einzuführen. Auch das Medizinbusiness und der im Nahen Osten bedeutende Gesundheitstourismus werden aufgegriffen: bis 2012 wollen drei neue Medizinzentren und Spezialkliniken eröffnen. Der Tourismus ist in Doha schon in voller Entwicklung: die 6084 Hotelzimmer (2008) werden sich bis 2010 auf 13.000 mehr als verdoppeln. Der Auslastungsgrad der Hotels ist mit (2008) 69 % noch steigerungsfähig, dies möchte man u. a. durch den Bau eines großen Konferenz- und Ausstellungszentrums erreichen. Der Doha Convention Center Tower wird in einem 500 Meter hohen Wolkenkratzer die neue Stadtkrone darstellen. Ursprünglich sollte es 2012 fertig sein, seit Sommer 2009 ruhen die Bauarbeiten jedoch auf unbefristete Dauer.[veraltet]


Verkehr


Seit 2019 gibt es in Doha eine Untergrundbahn mit Namen Doha Metro. Die Metro hat 3 Linien, zentraler Umsteigepunkt ist der Bahnhof Msheireb. Eine Besonderheit ist der vollkommen führerlose Betrieb. Am Endpunkt der roten Linie in Lusail schließt die Stadtbahn Lusail an. Im Stadtteil Msheirib verkehrt eine Straßenbahn auf einem ca. 2 km langen Rundkurs, die aber eher touristischen Charakter hat.


UNO-Klimakonferenz 2012


Laut Statistiken der Weltbank ist das Erdöl-Emirat Katar derzeit das Land mit dem weltweit höchsten CO2-Ausstoß pro Kopf der Bevölkerung.[16] Trotzdem fand die UN-Klimakonferenz 2012 in der Hauptstadt Doha statt. Die Durchführung der Konferenz im Land mit dem weltweit höchsten CO2-Ausstoß pro Kopf wird verschiedentlich als Scheitern der weltweiten Klimaschutz-Politik gemäß dem Emissions Gap Report 2012 des UNO-Umweltschutzprogramms UNEP gewertet.[17][18]


Sehenswürdigkeiten



Klima


In Doha herrscht, wie im Rest des Landes, heißes Wüstenklima. Die Luftfeuchtigkeit sinkt im Frühjahr und steigt zum Herbst wieder an. Der Sommer in Doha ist außerordentlich lang und heiß. Es kommt nicht selten vor, dass die Temperatur auf über 50 °C ansteigt. Im Winter bewegen sich die Temperaturen im Bereich von 20 °C. Generell ist es in Doha relativ trocken. Es kommt lediglich vereinzelt zu Regengüssen, die vor allem im Frühjahr auftreten.[19]

Doha
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
13
 
22
13
 
 
17
 
23
14
 
 
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27
17
 
 
9
 
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21
 
 
4
 
38
25
 
 
0
 
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28
 
 
0
 
42
29
 
 
0
 
41
29
 
 
0
 
39
27
 
 
1
 
35
23
 
 
3
 
30
20
 
 
12
 
24
15
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Doha
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 21,7 23,0 26,8 31,9 38,2 41,2 41,5 40,7 38,6 35,2 29,5 24,1 Ø 32,7
Min. Temperatur (°C) 12,8 13,7 16,7 20,6 25,0 27,7 29,1 28,9 26,5 23,4 19,5 15,0 Ø 21,6
Niederschlag (mm) 13 17 16 9 4 0 0 0 0 1 3 12 Σ 75
Sonnenstunden (h/d) 7,9 8,0 7,8 9,1 10,5 11,4 10,5 10,6 10,2 9,8 9,2 7,8 Ø 9,4
Wassertemperatur (°C) 19 19 24 28 29 29 30 31 29 27 25 24 Ø 26,2
Luftfeuchtigkeit (%) 71 70 63 52 44 41 49 55 62 63 66 71 Ø 58,9
T
e
m
p
e
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a
t
u
r
21,7
12,8
23,0
13,7
26,8
16,7
31,9
20,6
38,2
25,0
41,2
27,7
41,5
29,1
40,7
28,9
38,6
26,5
35,2
23,4
29,5
19,5
24,1
15,0
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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d
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s
c
h
l
a
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13
17
16
9
4
0
0
0
0
1
3
12
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Söhne und Töchter der Stadt




Commons: Doha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Doha – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise


  1. Städte und Orte in Katar
  2. April 2010 Population by sex and municipality (Memento vom 22. November 2010 im Internet Archive) (PDF-Datei; 71 kB)
  3. Katar: Bezirke, Städte & Orte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 20. Juli 2018.
  4. 10 Notable Mosques of Qatar
  5. Projektseite des spanischen Architekturbüro Mangera Yvars Architects.
  6. Kirche von Doha: Ein neues Haus für Katholiken im Mittleren Osten, FAZ, 20. März 2008.
  7. Plan der Gottesdienste in der Kirche "Unserer lieben Frau vom Rosenkranz"
  8. Offizielle Website des Nationalmuseums Katar in Englisch.
  9. Offizielle Website des Museums für islamische Kunst in Englisch.
  10. Offizielle Website der Feuerwache in Englisch.
  11. Offizielle Website des Arabischen Museums für moderne Kunst (MATHAF) in Englisch.
  12. Offizielle Website des 3-2-1 Olympischen und Sport-Museums Katar in Englisch.
  13. Offizielle Website des Orientalischen Museums in Englisch.
  14. One woman voted to Qatar Council (Memento vom 30. November 2011 im Internet Archive)
  15. Banjul signs twining pact with Doha (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) The Daily Observer (online) vom 28. Oktober 2011
  16. CO2 emissions (metric tons per capita). In: Catalog Sources World Development Indicators. The World Bank, abgerufen am 27. November 2012.
  17. The Emissions Gap Report 2012 - A UNEP Synthesis Report. (Nicht mehr online verfügbar.) United Nations Environment Programme UNEP, archiviert vom Original am 13. Mai 2016; abgerufen am 27. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unep.org
  18. "Der am Montag gestartete UN-Klimagipfel führt die rund 15.000 Teilnehmer gleichsam in die Höhle des Löwen, denn das gastgebende Emirat Katar hat – je Einwohner gerechnet – die höchsten Kohlendioxid-Emissionen der Welt. Jeder der 1,7 Millionen dort lebenden Menschen verursacht im Durchschnitt einen Ausstoß von 31 Tonnen Kohlendioxid (CO2 ) pro Jahr. Zum Vergleich: Ein US-Bürger bringt es auf 17,3 Tonnen, ein Deutscher auf 9,9 und ein Chinese auf 7,2 Tonnen." Angelika Hillmer: Im Land mit der höchsten CO2-Emission der Welt. In: Welt Online, 26-Nov-2012. Abgerufen am 27. November 2012.
  19. Klima in Doha, abgerufen am 10. April 2014



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