Mogofores ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Anadia. Die Gemeinde hatte 816 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).
Seit der Regierungszeit von König D.Sancho II. (1223–1248) war die heutige Ortschaft offiziell bekannt. König Manuel I. gab Mogofores 1514 Stadtrechte, nachdem es zuvor bereits kurzzeitig eine Vila und ein eigener Kreis gewesen war.[1]
Persönlichkeiten
José Xavier de Cerveira e Sousa (1797–1862), Hochschullehrer der Universität Coimbra, Bischof von Funchal, Beja und Viseu
António Luís de Seabra (1798–1895), Staatsminister, Rektor der Universität Coimbra und Richter am Obersten Gerichtshof
Victorino Cunha (* 1945), angolanischer Basketballspieler und -trainer, wegweisender Nationaltrainer Angolas
António José Conceição Oliveira, genannt Toni (* 1946), Fußballtrainer
Der adelige Schriftsteller Manuel Ferreira de Seabra da Mota e Silva (1786–1872) starb in Mogofores.
Der Musiker José Cid lebt hier. Er ist Urenkel des hiesigen Großgrundbesitzers Francisco Luís Ferreira Tavares, der 1912 in Mogofores starb.
Verwaltung
Mogofores ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia). Im Zuge der kommunalen Neuordnung in Portugal ist die Auflösung der Gemeinde beschlossen, gegen die es jedoch vielfachen Widerstand gibt.[2] Offiziell ist die Gemeinde im Zuge der kommunalen Neuordnung seit dem 29. September 2013 aufgelöst und mit der bisherigen Gemeinde Arcos zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Arcos e Mogofores zusammengeschlossen.[3]
Folgende Ortschaften liegen in der ehemaligen Gemeinde:
Mogofores
Outeiro de Cima
Quinta da Murteira
Verkehr
Mogofores liegt an der Linha do Norte.
Einzelnachweise
www.memoriaportuguesa.com (Mementodes Originals vom 18. April 2012 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.memoriaportuguesa.com, abgerufen am 26. Mai 2013
Artikel vom 13. Februar 2013 (Mementodes Originals vom 7. September 2013 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jb.pt der Regionalzeitung Jornal da Bairrada, abgerufen am 26. Mai 2013
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