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Śmiałowice (deutsch Schmellwitz, Kr. Schweidnitz) ist ein Dorf in der Landgemeinde Marcinowice (Groß Merzdorf) im Powiat Świdnicki (Kreis Schweidnitz) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.

Śmiałowice
Schmellwitz
?
Hilfe zu Wappen
Śmiałowice Schmellwitz (Polen)
Śmiałowice
Schmellwitz (Polen)
Śmiałowice
Schmellwitz
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Świdnicki
Gmina: Marcinowice
Geographische Lage: 50° 54′ N, 16° 33′ O
Einwohner: 345
Telefonvorwahl: (+48) 74
Kfz-Kennzeichen: DSW
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Breslau



St. Laurentius in Śmiałowice
St. Laurentius in Śmiałowice

Lage


Śmiałowice liegt ca. 9 Kilometer nordöstlich von der Stadt Świdnica (Schweidnitz).


Geschichte


Die Kirche St. Laurentius wurde 1318 im Zinsregister des Erzpriesters Gabriel von Rimini erstmals erwähnt. 1343 erscheint der Ort in einem Dokument als "Smelwicz". Im 16. und 17. Jahrhundert besaß das Gut die Familie von Seidlitz. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Schmellwitz mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Die alten Verwaltungsstrukturen wurden aufgelöst und Schmellwitz in den Landkreis Schweidnitz eingegliedert, mit dem es bis zu seiner Auflösung 1945 verbunden blieb. 1845 gehörte Schmellwitz den Gebrüdern Gustav, Ewald sowie Robert Oskar Barchwitz und zählte 41 Häuser, ein Vorwerk, 327 überwiegend katholische Einwohner (44 evangelisch), eine katholische Kirche unter königlichem Patronat (Adjunkt der Pfarrkirche von Schweidnitz), eingepfarrt: Schmellwitz, Birkholz, Klettendorf, Kratzkau, Primkendorf und Stäubchen, ein Widum mit drei Hufen, eine katholische Schule, eine Wassermühle, eine Brauerei, eine Brennerei, 15 Handwerker und ein Höcker.[1] Bis 1945 war Schmellwitz Sitz des gleichnamigen Amtsbezirkes.[2] Mit der Übernahme 1945 durch sowjetischen Truppen und polnische Administration wurde Schmellwitz in Śmiałowice umbenannt. Die deutschen Einwohner wurden vertrieben und durch Polen ersetzt.


Sehenswürdigkeiten



Siehe auch




Commons: Śmiałowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Johann G. Knie: Alphabetisch-statistisch-topograph. Übersicht der Dörfer, Flecken, ... der königl. Preußischen Provinz Schlesien (etc.) 2., verm. Aufl. Graß, 1845 (google.de [abgerufen am 20. Juli 2022]).
  2. Amtsbezirk Schmellwitz. Abgerufen am 20. Juli 2022.
  3. Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Provinz Schlesien: II. Korn, 1887 (google.com [abgerufen am 20. Juli 2022]).
  4. Śmiałowice. Abgerufen am 20. Juli 2022.



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