Preuschmark südöstlich von Elbing und nordwestlich von Preußisch Holland auf einer Landkarte von 1910
Geographische Lage
Przezmark liegt, etwa 9Kilometer südöstlich der Stadt Elbląg, auf der Elbingschen Höhe und 25Kilometer vom Frischen Haff entfernt. Die Ortschaft befindet sich in einer Höhenlage von etwa 116Metern über dem Meeresspiegel. Die im Nordosten verlaufende Landesgrenze Polens mit Russland ist etwa 40Kilometer entfernt.
Geschichte
Die ähnlich klingenden älteren Ortsnamen von Preußisch Mark, wie Pruyszmarck oder Preuschmark, werden darauf zurückgeführt, dass das alte Kirchdorf Preußisch Mark früher ein bekannter Handelsplatz gewesen war, ein ‚preußischer Markt‘.[1]
Vor Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Preußisch Mark zum Landkreis Elbing im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig. Die Haupteinnahmequelle des Orts war die Landwirtschaft. Im Jahr 1939 hatte das Dorf 246 Einwohner.
Die Region wurde nach Kriegsende polnisch und das Dorf erhielt den Namen Przezmark. Infolge von Flucht und Vertreibung ist die Bevölkerung heute polnisch. Das Dorf hat derzeit etwa 120 Einwohner.
Kirche in Przezmark
Bauwerke
Kirche in Przezmark
Literatur
Krause: Notizen über die Kirche und das Dorf Preuschmark, auf der Elbingschen Höhe. 1818. In: Beiträge zur Kunde Ostpreußens, Band 2, Königsberg 1819, S. 273–289 (Volltext).
Max Toeppen: Preussen in der heidnischen Zeit. Pomesanien, Pogesanien und Ermeland. In: Preußische Provinzial-Blätter, Band X, Jahrgang 1856, Juli–Dezember, Königsberg 1856, S. 214–224, insbesondere S. 221.
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