Das Dorf liegt in der Neumark, zwischen Świebodzin (Schwiebus) und Łagów (Lagow), beim Großen Nieschlitzsee (Jezioro Niesłysz), südwestlich der Ortschaft Lubrza (Liebenau).
Grosser Nieschlitzsee/ Jezioro Niesłysz
Möstchen/Mostki von Westen gesehen, mit Kirche
Geschichte
Möstchen südwestlich von Liebenau auf einer Landkarte von 1936
Ehemalige evangelische Kirche von Möstchen
Ehemaliges Herrenhaus des Guts Möstchen, heute als Schulgebäude genutztBismarckturm von Möstchen, etwa 1,5km westlich der Ortschaft gelegen
Im 14. Jahrhundert befand sich die Ortschaft im Besitz der Familie Löben. Von 1650 bis 1693 war Möstchen im Besitz derer von Pfuel.[1] Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war die in Züllichau wohnhafte Landrätin v. Brescius, geb. Paech, Besitzerin des Ritterguts Möstchen. In der Ortschaft gab es drei Wassermühlen.[2][3] Das Patronat über die evangelische Dorfkirche übte die Gutsherrschaft aus.[2]
Das Dorf gehörte bis 1945 zum Landkreis Züllichau-Schwiebus.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region mit dem Dorf von der Roten Armee besetzt. Nach Kriegsende wurde Möstchen unter polnische Verwaltung gestellt. In der Folgezeit wurde die Bevölkerung von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben und durch Polen ersetzt.
W. Riehl und J. Scheu (Hrsg.): Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafenthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande. Berlin 1861, S. 519.
Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Frankfurt a. d. Oder. Aus amtlichen Quellen zusammengestellt. Frankfurt a. d. O. 1844, S. 245.
Michael Rademacher:Zuellichau.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900
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