Henryków Lubański [xɛn'rɨkuf lu'baɲski] (deutsch Katholisch Hennersdorf oder auch Hennersdorf, schlesisch und oberlausitzisch: Hennerschdurf[1]; 1939–1945 Ziethen-Hennersdorf) ist eine Ortschaft mit 850 Einwohnern in Polen. Sie gehört zur Gemeinde Lubań im Powiat Lubański, Woiwodschaft Niederschlesien.
Hennersdorf war seit Gründung des Magdalenerinnenklosters Lauban sein größtes Stiftsdorf und blieb deshalb auch nach der Reformation katholisch. In Henryków Lubański steht immer noch die Eibe von Hennersdorf, die schon 1921 als der „älteste Baum Deutschlands“ galt. Heute gilt die Eibe als der „älteste Baum Polens“. Nördlich von Henryków Lubański fand 1745 die Schlacht bei Hennersdorf statt. Darauf verweist ein Gedenkstein, der sich an der Straße nach Godzieszów (Günthersdorf) etwa 1km nördlich von Hennersdorf befindet und mit der Aufschrift Ziethen aus dem Busch – Kath. Hennersdorf 23.11.1745 versehen ist.
Sehenswürdigkeiten
St.-Nikolaus-Kirche
Ehemalige Ofentürenfabrik C. Degwer's Nachfolger August Vogt (Umbau zur Jugendherberge)
Alte Eibe (Zustand 2020)
Gedenkstein an Hans Joachim von Zieten (Zustand um 1925)
Gedenkstein an Hans Joachim von Zieten (Zustand 2020)
Siehe auch
Liste der Orte im Besitz des Magdalenerinnenklosters Lauban
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