Kurze mündliche Geschichte über Owo erzählt in der Sprache Owo von einem Muttersprachler.
Owo ist ein Landwirtschaftszentrum zwischen Benin City und Ile-Ife. In der Stadt werden Yams, Maniok, Mais, Okra, Pfeffer, Kakao und Baumwolle gehandelt. Zwischen 1400 und 1600 war Owo Zentrum eines Yoruba-Staates. Ausgrabungen, die von 1969 bis 1971 von Ekpo Eyo geleitet wurden, förderten Terrakottaskulpturen aus dem 15. Jahrhundert zutage, welche den Einfluss der kulturellen Traditionen von Benin City und Ile-Ife bezeugen.
Owo und seine Umgebung bilden eine der 18 Local Government Areas (LGA) des Bundesstaates Ondo mit einer Fläche von 1026,83km². Bei der vorletzten Volkszählung 1991 hatte die LGA 157.181 Einwohner und damit eine Bevölkerungsdichte von 153 Einwohnern je km².[2]
Im Juni 2022 wurde in Owo ein Anschlag auf die katholische Kirche St. Francis Xavier verübt, bei dem vermutlich bis zu über 50 Besucher eines Pfingst-Gottesdienstes getötet wurden.[3]
Literatur
Ekpo Eyo: Two Thousand Years Nigerian Art. Photographs André and Ursula Held, Seiten 124–130, Federal Department of Antiquities, Lagos, Nigeria 1977
Ekpo Eyo und Frank Willett: Kunstschätze aus Alt-Nigeria. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1983 ISBN 3-8053-0738-1
The 774 Local Government Areas.Owo Local Government Area.Nigeria Congress Online,archiviertvomOriginalam30.Januar 2004;abgerufen am 1.Januar 2007(englisch).
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