Die Region an der Maas wurde bereits seit 2000 v. Chr. von den Galliern besiedelt. Der Name Megen stammt vermutlich vom gallischen Wort magos (Ebene, Markt), das zu magus latinisiert wurde. Megen bzw. Meginus wurde erstmals 721 erwähnt, erhielt aber erst 1357 das Stadt- und Zollrecht von Willem Dicbier. Kurz darauf wurde eine Festung errichtet, von der heute noch der Gefängnisturm erhalten ist.
Im Jahr 1645 errichtete der Franziskaner-Orden ein Kloster und eine Lateinschule. Die Klarissen folgten 1721 mit dem Bau des Klosters Sint-Josephsberg, nachdem sie fünf Jahre zuvor aus Boxtel vertrieben worden waren.
1875 wurde eine Mühle errichtet.
Panorama von Megen mit Kirche, Kloster und Lateinschule
Literatur
Martin Zeiller:Megen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Circuli Burgundici (=Topographia Germaniae. Band16). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S.70 (Volltext[Wikisource]).
Weblinks
Commons: Megen– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Kerncijfers wijken en buurten 2020. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 13. November 2020, abgerufen am 20. Februar 2021 (niederländisch).
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