Maltahöhe ist ein Dorf in der Region Hardap in Namibia.[2]

Dorf Maltahöhe
Details Details
Motto	Viribus Unitis (Mit vereinten Kräften)
Basisdaten
Einwohnerzahl Fläche Einwohnerdichte	6000 (Schätzung 2010)[1]
Staat Region Wahlkreis	Namibia Hardap Daweb
Gründungsdatum	1899
Kfz-Kennzeichen Telefonvorwahl	MA 63
Website
Politische Daten Bürgermeister/in: Chief Executive Officer: {{{CEO}}} Letzte Wahl: 2020 Nächste Wahl: 2025 Adresse der Stadtverwaltung:
Geographische Daten Geographische Koordinaten: 24° 50′39" S, 16° 58′46" O Höhe: 1000 m

Der Ort liegt etwa 110 Kilometer westlich von Mariental an der Hauptstraße C19 und hat etwa 2100 Einwohner. Sein Name stammt von dem Bezirkshauptmann Henning von Burgsdorff, der hier 1895 eine Polizeistation der deutschen Kolonialverwaltung leitete und den Ort nach seiner Frau Malta benannte. Offiziell wurde das Dorf 1899 gegründet.[3]

Wirtschaft

Das Städtchen ist Zentrum der für Namibia wichtigen Karakulzucht und dient im Übrigen der Versorgung der umliegenden Farmen. Beliebter Treffpunkt im Ort für die Farmer und die meist nur durchreisenden Touristen ist die Bar im Maltahöhe-Hotel. Das Hotel wurde 1907 gegründet und ist damit das älteste Landhotel Namibias. Unweit des Ortes liegt das Schloss Duwisib.

Kommunalpolitik

Bei den Kommunalwahlen 2020 wurde folgendes amtliche Endergebnis ermittelt.[4]

Bildungseinrichtungen

• Daweb Junior Secondary School
• Nabasib Primary School

Literatur

• Hanspeter Mühlbach: Maltahöhe und seine Geschichte. Frankfurt/Main 2020. (online abrufbar; PDF)

Weblinks

Commons: Maltahöhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. CATHERINE SASMAN am 22. Dezember 2011: Maltahöhe in face-change exercise (Memento vom 12. Juni 2012 im Internet Archive) in namibian.com.na
2. Maltahöhe auf einer aus der Zeit Deutsch-Südwestafrikas stammenden Karte
3. MALTAHÖHE – WHERE THE TAR ROAD ENDS. Travel News Namibia. Abgerufen am 19. März 2019.
4. 2020 Local Authority Elections Resilts and Allocation of Seats. Electoralm Commission of Namibia, 29. November 2020.

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На других языках

[ru] Мальтахёэ