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Druskininkai anhören?/i (polnisch Druskieniki, deutsch bis ins 18. Jahrhundert Druscheniken) ist eine Stadt mit 14.764 Einwohnern in der Gemeinde Druskininkai (mit 21.509 Einwohnern) in Litauen.

Druskininkai
Wappen
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Flagge
Staat: Litauen Litauen
Bezirk: Alytus
Gemeinde: Druskininkai
Koordinaten: 54° 1′ N, 23° 58′ O
Höhe: 97 m
Fläche (Ort): 24 km²
Gemeindefläche: 453,9 km²
 
Einwohner (Ort): 14.764 (2011)
Bevölkerungsdichte: 615 Einwohner je km²
Einw. (Gemeinde): 21.509
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km²
Zeitzone: EET (UTC+2)
Telefonvorwahl: (+370) 313
Postleitzahl: 66119
 
Status: Stadt
in der Gemeinde Druskininkai
Gliederung: Stadtteile
 
Bürgermeister: Ričardas Malinauskas
(Lietuvos socialdemokratų partija)
Website:
Druskininkai (Litauen)
Druskininkai (Litauen)
Druskininkai

Lage


Druskininkai liegt in der historischen Landschaft Dzūkija, rund 130 km südwestlich der Landeshauptstadt Vilnius und 40 km nördlich von Hrodna (Belarus) an der Memel. Der Kurort ist bekannt für seine landschaftlich reizvolle Lage inmitten von Moränenhügeln in einer Waldlandschaft. Durch die Stadt fließt die Ratnyčia.


Einwohner


In der Stadt Druskininkai leben 14.764 Einwohner (2011), davon 88,94 % Litauer (13.132), 4,14 % Polen (612), 3,58 % Russen (530), 1,7 % Belarussen (251), 0,46 % Ukrainer (69) und 1,15 % andere (170).


Geschichte


Der Name der Stadt kommt vom litauischen Wort druska, was ‚Salz‘ bedeutet. Bereits 1794 ernannte König Stanislaus August Poniatowski Druskininkai per Dekret zur Heilstätte. Im Jahr 1837 erfolgte durch Zar Nikolaus I. die Ernennung zur Stadt und wurde das erste Sanatorium für Beamte des Russischen Reiches errichtet.[1] Der litauische Komponist und Maler Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (1875–1911) verbrachte seine Kindheit in der Stadt.


Kultur


Der Grūtas-Park, ein Museum im Freien mit demontierten Statuen und Denkmälern aus der Epoche der Litauischen SSR, befindet sich bei dem zur Gemeinde Druskininkai gehörenden Dorf Grūtas.[2] Das Girios aidas ist ein Waldmuseum und Umweltinformationszentrum der Oberförsterei Druskininkai.


Städtepartnerschaften



Söhne und Töchter der Stadt



Ehrenbürger von Druskininkai




Commons: Druskininkai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Baltikum, Litauen-Lettland-Estland. DuMont Reiseverlag, 2005, ISBN 3-7701-3368-4, S. 93.
  2. Siehe: Friedhof der Sowjet-Skulpturen (Memento vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive).

На других языках


- [de] Druskininkai

[ru] Друскининкай

Дру́скининкай[2][3] (лит. Druskininkai, в довоенный период по-русски именовался Друске́ники, белор. Друзгенікі, Друскенікі, польск. Druskieniki, а в дореволюционный период иногда Друзге́ники[4], Друзкеники[5]) — курортный город на юге Литвы, административный центр Друскининкайского самоуправления в Алитусском уезде.



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