Akmenė (von lit. akmuo, „Stein“) ist eine Stadt in der Rajongemeinde Akmenė, 12 km südwestlich von Naujoji Akmenė, am rechten Ufer von Dabikinė. Es gibt ein Gymnasium, eine Bibliothek, einen Kindergarten und ein Postamt. Im Jahr 2020 zählt die Stadt 2333 Einwohner[1].
Akmenė (Okmiany) in der Landkarte vom 18 Jh. (A new map of the Northern States containing the Kingdoms of Sweden, Denmark, and Norway, 1790)
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Akmenė (Begriffsklärung) aufgeführt.
Der Gutshof Akmenė gehörte den Adligen Kęsgailos und wurde 1511 erstmals urkundlich erwähnt. Žygimantas Senasis erlaubte 1531 ein Städtchen zu bauen. 1561 gab es einen Platz, 3 Straßen, 82 Grundstücke, 28 Kneipen und eine hölzerne Kirche. Das Stadtrecht wurde 1592 erteilt. Bis zum 17. Jahrhundert hieß die Stadt Dabikinė. Nach der Okkupation des unabhängigen Litauens durch die Sowjetunion wurde 1941 der erste Kolchos in Litauen gegründet.
Sehenswürdigkeiten
Katholische St.-Anna-Kirche, erbaut von 1907 bis 1912 im neugotischen Stil, Architekt Karl Eduard Strandmann
Regionalmuseum Akmene
Kulturhaus Akmene
Denkmal zum 10. Jahrestag der Unabhängigkeit Litauens von 1928
St.-Anna-Kirche
Regionalmuseum Akmenė
Kulturhaus Akmenė
Unabhängigkeitsdenkmal
Personen
Ona Šimaitė (1894–1970)
Juozas Miltinis (1907–1994), Regisseur
Romualdas Rakauskas (* 1941), Fotograf
Vytautas Basys (* 1944), Arzt und Politiker
Romas Jarockis (1963–2020), Archäologe und Politiker
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