1420 wurde die Familie Hoppe mit dem Gebiet belehnt. Unter dem Gutsbesitzer Axel von Delwig setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein starker Aufschwung ein. Nach 1903 war hier eine Bahnstation an der Kleinbahnlinie Walk – Marienburg (siehe: Bahnstrecke Gulbene–Alūksne). 1928 wurden Stadtrechte gewährt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Industrie angesiedelt. 2016 waren 953 Einwohner in Ape gemeldet.[1]
2009 schloss sich die Stadt mit vier umliegenden Gemeinden zum Bezirk Ape zusammen, der 2021 im Bezirk Smiltene aufging.
Veranstaltungen
In Ape findet heutzutage alljährlich ein Motocross-Rennen statt.
Söhne und Töchter der Stadt
Paul von Rautenfeld (1865–1957), Zollbeamter, Ethnologe und Zoologe
Andris Šķēle (* 1958), Unternehmer und Politiker
Siehe auch
Liste deutscher Bezeichnungen lettischer Orte
Liste der Städte in Lettland
Ape bzw. Gut Hoppenhof in der Belletristik
Pauls Bankovskis: Zudušais (Das Schwindende). Erzählung, entstanden 2015 im Rahmen des Latvijas-Televīzija-Projekts „Viens ciems. Visa Latvija“ (Ein Dorf. Ganz Lettland), ausschließlich online auf lsm.lv (lettisch).
Barbara Pauli (geb. Freiin von Tiesenhausen): Gut Hoppenhof. Ein kleines baltisches Vermächtnis. C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1989, ISBN 3-96528-375-X.
Literatur
Astra Binde: Apes pagasts. In: Ziemeļvidzemes ainavas noklusētie stāsti (Die verschwiegenen Geschichten der Landschaft von Nord-Vidzeme). Valsts meža dienests, o.O. 2011, ISBN 978-9984-9656-9-7, S.10f. (PDF, 62 MB; lettisch).
Lettland (Südlivland und Kurland). In: Hans Feldmann, Heinz von zur Mühlen (Hrsg.): Baltisches historisches Ortslexikon. Band2. Böhlau Verlag, Köln / Wien 1990, ISBN 3-412-06889-6, S.224.
Astrīda Iltnere (Red.): Latvijas Pagasti. Enciklopēdija, Bd.1. Preses Nams, Riga 2002, ISBN 9984-00-436-8 (lettisch).
Weblinks
Commons: Ape– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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