Dschalalabat, auch Dschalal-Abad (kirgisischЖалал-Абад; russischДжалал-Абад; arabischجلال آباد; internationale Transkriptionen meist Dzhalal-Abad, Djalal-Abat oder Jalalabat), ist eine Stadt im Südwesten der zentralasiatischen Republik Kirgisistan.
Dieser Artikel behandelt die kirgisische Stadt Dschalalabat, zur gleichnamigen Stadt in Afghanistan siehe Dschalalabad.
Sie ist der Verwaltungssitz des Gebiets Dschalalabat. Die Stadt hatte 2009 97.172 Einwohner und war damit die drittgrößte Stadt des Landes. Die offizielle Schätzung für Januar 2019 ist 109.200.[3]
Geschichte
Im Zuge der Unruhen in Südkirgisistan 2010 kam es auch in Dschalalabat zu Pogromen.
Religion
Christentum
Evangelisch-lutherische Kirche
Seit 1999 gibt es in Dschalalabat eine Gemeinde. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Kirgisischen Republik. Das im Jahr 2000 gekaufte und renovierte Bethaus liegt mitten in einem Wohngebiet. Die Zahl der Gemeindeglieder hat sich aufgrund der Ausreisewellen in den letzten Jahren stark reduziert. Von Dschalalabat aus wird die Gemeinde in Mailuusuu mitversorgt.[4]
Doris Krause/Michael Hübner, Groß, klein, alt, neu...Die Gemeinden der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kirgistan in Kurzportraits, in: Sondernummer Lutherischer Dienst. Zeitschrift des Martin-Luther-Bundes, 55. Jahrgang, 2019, Heft 2, Seite 8–11
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