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Trafoi ist eine Ortschaft mit etwa 80 Einwohnern auf 1450−1600 m Höhe am Fuße des Ortlers im Trafoital, einem Seitental des Suldentals in den Ortler-Alpen. Sie gehört zur italienischen Gemeinde Stilfs in Südtirol.

Trafoi
Mariä Heimsuchung
Staat Italien
Region Trentino-Südtirol
Provinz Südtirol (BZ)
Gemeinde Stilfs
Koordinaten 46° 33′ N, 10° 31′ O
Höhe 1570 m s.l.m.
Einwohner 80 (31.12.2015 siehe gemeinde.stilfs.bz.it)
Telefonvorwahl 0473 CAP 39029

Der Name kommt vom rätoromanischen Ausdruck Tra Ful und bedeutet „drei Quellen“. Diese drei Quellen wurden mit der Kapelle zu den heiligen drei Brunnen überbaut und sind ein christlicher Wallfahrtsort. Die touristische Erschließung des Orts erlebte 1896 einen ersten Höhepunkt mit der Eröffnung des unter der Leitung von Theodor Christomannos und nach Plänen von Otto Schmid erbauten Hotel Trafoi, das während des Gebirgskriegs 1917 allerdings bis auf die Grundmauern abbrannte. Touristen zieht Trafoi heute in erster Linie als Wander- und kleines Skigebiet an.

Durch den Ort führt die SS 38 auf den bekannten, 2757 m hohen Alpenpass Stilfser Joch. Dort entspringt der Trafoier Bach, der durch den Ort fließt und später in den Suldenbach einmündet. Der Ort ist Namensgeber für die nahe gelegene und gut erkennbare Trafoier Eiswand.


Sehenswürdigkeiten und Wanderziele



Wander- und Skigebiet


Das Skigebiet Trafoi ist Mitglied der Ortler Skiarena und der Zwei Länder Skiarena. Es liegt zwischen 1570 und 2400 m Höhe und wird betrieben von der Trafoi GmbH/Srl. Es umfasst zehn Pistenkilometer und vier Liftanlagen:[2]

In Trafoi wurde auch der erste Skilift Südtirols gebaut[3] und die erste Skischule wurde 1936 eröffnet.


Persönlichkeiten


Bekannteste Söhne des Ortes sind


Siehe auch



Literatur




Commons: Trafoi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. vinschgerwind.it
  2. trafoi.com (PDF)
  3. Bergeerleben. In: issuu AVS Magazin. Februar 2014 (issuu.com [abgerufen am 21. März 2017]).



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