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Sulden (italienisch: Solda) ist ein Bergdorf mit etwa 400 Einwohnern im inneren Suldental im westlichen Teil Südtirols (Italien). Es gehört zur Gemeinde Stilfs.

Sulden
Italienische Bezeichnung: Solda
Ortszentrum mit St. Gertraud
Staat Italien
Region Trentino-Südtirol
Provinz Südtirol (BZ)
Gemeinde Stilfs
Koordinaten 46° 32′ N, 10° 35′ O
Höhe 1906 m s.l.m.
Einwohner 388 ()
Telefonvorwahl 0473 CAP 39029

Geographie


Sulden liegt auf 1900 m s.l.m. Höhe und wird überragt von Bergen der Ortler-Alpen; hierzu gehören der Ortler, die Königspitze und der Zebrù, sowie zahlreiche weitere Dreitausender des Ortler-Hauptkamms und der Laaser Berge. Durch den Ort fließt der Suldenbach.


Geschichte


Der Name ist 1304 als Sulden ersturkundlich genannt und bezog sich ursprünglich auf den Bach. Es kann keltisch Suleta die Schüttende zugrunde liegen.[1]

Die touristische Erschließung des Orts im späten 19. Jahrhundert begann durch das Engagement von Theodor Christomannos. Dieser war die treibende Kraft zum Bau einer Fahrstraße in das Bergdorf und errichtete mit dem Architekten Otto Schmid das 1893 eröffnete Sulden-Hotel. Der Tourismus ist heute im Sommer wie im Winter Suldens Haupterwerbszweig. Der Ort hat mehr als 2000 Gästebetten[2].


Skigebiet


Das Skigebiet Sulden befindet sich östlich der Dreitausender Ortler (3905 m s.l.m.), Königspitze und Zebrù Es liegt zwischen 1900 und 3250 m und wird betrieben von der Seilbahnen Sulden GmbH. Es umfasst 11 Liftanlagen und 44 Pistenkilometer.

Vom Talort Sulden aus gibt es 4 Seilbahnen:

Das Skigebiet ist Mitglied der Ortler Skiarena und der Zwei Länder Skiarena.


Einrichtungen



Trivia



Bilder



Personen mit Bezug zu Sulden



Literatur




Commons: Sulden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Sulden – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033859-9, S. 523.
  2. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kanzlerin-im-urlaub-merkel-trifft-messner-in-suedtirol/4461100.html
  3. Eduard Widmoser: Südtirol A-Z, Südtirol-Verlag, 1983, S. 186
  4. http://www.dervinschger.it/artikel.phtml?id_artikel=7625
  5. http://www.dervinschger.it/artikel.phtml?id_artikel=20127
  6. Wie die Yaks nach Sulden kamen Website der Vinschger, Autor: Josef Laner. Abgerufen am 26. Januar 2021.



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