Lage der ehemaligen Gemeinde Stia in der Provinz ArezzoDer Fluss Staggia in Stia
Der Ort erstreckt sich über ca. 63km². Er liegt ca. 40km nordwestlich von Arezzo und 40km östlich von Florenz, wo sich die Flüsse Staggia und Arno vereinigen.
Zu den weiteren Ortsteilen zählen Molin di Bucchio, Palazzo, Papiano, Papiano Alto, Porciano, Santa Maria alle Grazie und Vallucciole.
Der Ort ist Mitglied im Ring der Europäischen Schmiedestädte und in der Bewegung Cittàslow. Der Name leitet sich vom Fluss Staggia ab. Erste Erwähnung fand der Ort 1053 im Regestum Camaldulense. Die Grafenfamilie Guidi errichtete 1230 die ersten Häuser am Ufer des Staggia. Der Ort blieb im Besitz der Guidi bis 1402, als der Ort von der Republik Florenz unterworfen wurde. 1888 wurde der Ort von der Trasporto Ferroviario Toscano an das Eisenbahnstreckennetz zu Arezzo angeschlossen. Ab 1900 hatte zudem die Wollverarbeitung großen Einfluss auf den Ort[1]. Am 1. Januar 2014 wurde der Ort, wie bereits von 1929 bis 1934, mit dem Nachbarort Pratovecchio zur neuen Gemeinde Pratovecchio Stia zusammengelegt.[2]
Söhne und Töchter des Ortes
Anselmo Giabbani, * 1908 in Stia, Generalprior der Kamaldulenser
Bernardo Tanucci * 1698 in Stia, neapolitanischer Staatsmann.
Literatur
Emanuele Repetti: STIA (Stagia) nel Val d’Arno casentinese. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846).Onlineausgabe der Universität Siena (PDF, italienisch)
Touring Club Italiano: Toscana. Mailand 2003, ISBN 978-88-365-2767-0, S. 805 f.
Weblinks
Commons: Stia– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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