Der Kibbuz Maʿagan Micha’el (hebräischמַעֲגַן מִיכָאֵל‚Ankerplatz Michaels‘) befindet sich am südlichen Ende der Karmelküste, südwestlich der israelischen Stadt Sichron Jaʿaqov am Mittelmeer.
Dieser Artikel behandelt die Siedlung in Israel. Zum historischen Schiffswrack siehe Maʿagan Micha’el (Schiff).
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An der Stelle der heutigen Siedlung, die 1949 gegründet wurde, befanden sich bis in die 1930er Jahre Sümpfe, die von jüdischen Pionieren trockengelegt wurden. In diesen Sümpfen lebten bis um 1900 Krokodile; südlich des Kibbuz wurde beim Nachal HaTanninim („Krokodilbach“) das letzte Krokodil im heutigen Israel erlegt. Reste der Sümpfe, vor allem im Mündungsbereich des Nachal HaTanninim, sind heute ein Naturschutzgebiet.
Da Maʿagan Micha’el im Gegensatz zu vielen anderen Kibbuzim wirtschaftlich relativ erfolgreich ist, ist er nicht durch Abwanderung seiner Bewohner bedroht. Unter den in Maʿagan Micha’el lebenden Menschen sind viele junge Leute; jedes Jahr werden etwa 20 Kinder geboren. Maʿagan Micha’el hatte nach Zahlen des Israelischen Zentralbüros für Statistik Ende des Jahres 20181992 Einwohner.[2]
Film
„Es war ein anderes Leben.“ Mit der Kinder- und Jugend-Alijah nach Palästina, von Hans Jan Puchstein, Katinka Zeuner. Filmarche, Berlin 2008 (Enthält: historische Aufnahmen; aktuelle Interviews mit Bewohnern aus Deutschland und Österreich, die Ende der 1930er Jahre geflüchtet waren; ihr Leben im Kibbuz Maʿagan Micha’el heute; Stimmen über Recha Freiers Tätigkeit), s/w 41 Min., DVD deutsch mit engl. UT [3]
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