Galʿed (hebräischגַּלְעֵדGalʿed, deutsch ‚Erinnerungsmal‘) ist ein Kibbuz in Ramat Menasseh, zwischen der Jesreelebene und dem Karmelgebirge, etwa 15km östlich von Sichron Jaʿaqov in der Nähe vom Tell Megiddo gelegen. Sein ursprünglicher offizieller Name war Even Yitzhak („Yitzhaks/Isaaks Stein“) nach dem südafrikanischen Zionisten Isaac Ochberg, mit dessen finanzieller Unterstützung das Land gekauft werden konnte.[2]
Dieser Artikel behandelt ein Kibbuz in Israel. Zum biblischen Ort siehe Galed.
Der Kibbuz Gal’ed wurde 1945 von deutschen Mitgliedern der zionistisch-sozialistischen Jugendbewegung Habonim gegründet, der die späteren Knessethmitglieder Senta Josephthal[3] und Giora Josephthal angehörten.
Laut dem Israelischen Zentralbüro für Statistik hatte Gal’ed Ende 2008 412, 2015 463 und 2018490 Einwohner.[4]
Literatur
Peter Hayes: Lessons and legacies: the meaning of the holocaust in a changing world. Northwestern University Press, 1991, ISBN 0-8101-0956-5.
Shlomo Erel: Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs während der Gründerzeit (von 1945 bis 1947). Bleicher, Gerlingen 1979, ISBN 3-88350-378-9.
Weblinks
Commons: Gal’ed– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Shlomo Erel: Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs während der Gründerzeit (von 1945 bis 1947). Bleicher, Gerlingen 1979, ISBN 3-88350-378-9, S.27–30.
Nürnberger Videoarchiv: Senta Josephthal@1@2Vorlage:Toter Link/www.nuernberger-videoarchiv.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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