Al-Hīra (arabischالحيرة, DMGal-Ḥīra), genannt auch Hira, war die Hauptstadt der Lachmiden. Die Stadt lag am unteren Euphrat südlich der heutigen Städte Nadschaf und Kufa im Irak. Sie wurde 602 von den Sassaniden unter Chosrau II. und 633 von den Arabern unter Chālid ibn al-Walīd, einem Heerführer Mohammeds, erobert und war bis in das 10. Jahrhundert besiedelt.
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In Al-Hīra soll das Fort von Karnaq gestanden haben.
Der Bau des Forts von Karnaq
Persönlichkeiten
Tarafa (arabischطرفة بن العبد; ca. 6. Jh.), Lyriker
Adi bin Zaid (arabischعدي بن زيد العبادي; ca. 550–600), Lyriker [1]
an-Nabigha ad-Dubyani (arabischالنابغة الذبياني; † um 604), Lyriker
Hunain ibn Ishāq (arabischأبو زيد حنين بن إسحاق العبادي; * 808; † 873 in Bagdad), christlich-arabischer Gelehrter, Übersetzer und Arzt. Sein latinisierter Name lautet Johannitius.
Siehe auch
Schlacht von al-Qādisīya
Literatur
Andreas Götze: „Al Hira“, in: Eine Religion fällt nicht vom Himmel. Die ersten Jahrhunderte des Islam. 4. Auflage. WGB Verlag, Darmstadt, 2012, ISBN 978-3-534-26378-3, Kap. 3, S. 109–111.
Isabel Toral-Niehoff: Al-Ḥīra. Eine arabische Kulturmetropole im spätantiken Kontext. Brill, Leiden und Boston 2014, ISBN 978-90-04-22926-6.
Die Arabistin Isabel Toral-Niehoff beschreibt Adi bin Zaid als einen christlich städtischen Araber, „der Beduinenpoesie verfasste, aber auch Persisch und Aramäisch sprach und am persischen Hof ein und aus ging“. In: „Al-Hira, das Berlin von Mesopotamien“ (Memento vom 8. Juni 2018 im Internet Archive), Alsharq, 3. Juni 2018.
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