Größere Bekanntheit erlangte die Stadt, nachdem dort im Jahr 2004 die damals 16-jährige Atefah Sahaaleh schuldlos von einem islamischen Gericht zum Tode verurteilt wurde. Die Hinrichtung wurde öffentlich vollzogen.
Verkehr
Nekā besitzt einen Hafen[2] am Kaspischen Meer. Da Kasachstan und Turkmenistan keinen Zugang zu den Weltmeeren besitzen, exportieren sie einen Teil ihres Öls über diesen Hafen.
Die Stadt besitzt einen Bahnhof an der Transiranischen Eisenbahn.
Wirtschaft
Die Stadt ist Endziel einer von Teheran aus verlaufenden Pipeline. Ebenfalls wurden in der Kleinstadt inzwischen Tanks sowie ein entsprechendes Öl-Terminal eingerichtet. Damit kann der Iran sein Erdöl nicht nur über die Nachbarstaaten exportieren, sondern derzeit noch vergleichsweise kleine Mengen auch über das Kaspische Meer nach Russland.
Die Teheran-Neka-Pipeline hat eine Kapazität von 250.000 bis 300.000 Barrel Öl täglich. Ein erster Exportvertrag wurde bereits mit Russland beschlossen. Dort wurde die Lieferung von zunächst 100.000 Barrel Erdöl täglich vereinbart.[3]
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