Miandoab (persischمیاندوآب; Mīāndūāb) ist eine Stadt in der iranischen Provinz West-Aserbaidschan südlich des Urmiasees. Die Bevölkerung beträgt knapp 129.000 Einwohner (2012).
Dieser Artikel behandelt die Stadt. Zum Verwaltungsbezirk siehe Miandoab (Verwaltungsbezirk).
Miandoab, das im aserbaidschanischenQoshachay heißt, liegt in der Deltaregion der zwei Flüsse Zarrineh und Simineh, die beide in den Urmiasee münden. Daher leitet sich auch der persische Name Mian-do-ab ab, was zwischen den zwei Wassern bedeutet. Die Stadt ist von fruchtbarem Boden umgeben und es herrscht Mittelmeerklima. Seit dem frühen 20. Jahrhundert gibt es hier auch eine Zuckerfabrik.
Die Bevölkerungsmehrheit bilden Aserbaidschaner und daneben auch Kurden. Die meisten der Aseris sind Schiiten, aber daneben gibt es auch größere Gruppen von Ahl-e Haqq und Aleviten in und um Miandoab. Vor der Islamischen Revolution 1979 lebten hier auch viele Bahai.
Siehe auch
Liste der Städte im Iran
Einzelnachweise
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 29. Dezember 2011 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bevoelkerungsstatistik.de
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