Mahan oder Māhān (persischماهان) ist eine kleine Stadt etwa 35 Kilometer südöstlich von Kerman in der gleichnamigen Provinz. Die Oase ist zum einen für die Grabstätte des Sufiordengründers Ne‘matollah-e Valis (1331–1431) zum anderen für den sechs Kilometer südlich gelegenen Schahzadeh-Garten bekannt.
Mahan
Grab Schah Nimatullah Valis Grab Schah Nimatullah Valis
Die Grabstätte des Schahs Nureddin Ne‘matollah-e Vali – ein persischer Dichter, Gelehrter und Gründer des schiitischen Sufiordens Niʿmatullāhīya – ist ein komplexer Bau, dessen berühmte Kuppel und Zwillingsminarette vollständig mit türkisen Fliesen bedeckt sind. Das Mausoleum (Qubba) wurde 1436 von Ahmad Schah Vali erbaut. Erweiterungen und Renovierungen des Gebäudes, vor allem auch der Kuppel, erfolgten während der Regierungszeit des Safawiden-Herrschers Schah Abbas I. im Jahr 1601. Die Ergänzung der Minarette in Kombination mit weiteren Vorhöfen datiert aus der Kadscharenzeit unter Mohammed Schah Qajar und Nāser ad-Din Schāh. Der Ort wird heute noch von vielen Pilgern besucht.
Verkehr
Der Ort liegt an der Bahnstrecke Qom–Zahedan, der südlichen Ost-West-Eisenbahnverbindung des Iran.
Schahzadeh-Garten
Söhne und Töchter der Stadt
Al-Mahani, Mathematiker und Astronom des 9. Jahrhunderts
Ruhollah Khaleghi (1906–1965), Komponist, Dirigent und Autor
Weblinks
Commons: Mahan– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Mahan. sacredsites.com (Ansicht der Grabstätte Nemat Ollah-e Valis mit Beschreibung)
Einzelnachweise
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 29. Dezember 2011 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bevoelkerungsstatistik.de
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