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Sindhanur oder Sindhnur (Kannada ಸಿಂಧನೂರು) ist eine Stadt mit ca. 90.000 Einwohnern im Distrikt Raichur im indischen Bundesstaat Karnataka.

Sindhanur
Kannada ಸಿಂಧನೂರು
Sindhanur (Indien)
Sindhanur (Indien)
Staat:Indien Indien
Bundesstaat:Karnataka
Distrikt:Raichur
Subdistrikt:Sindhanur
Lage:15° 46′ N, 76° 45′ O
Höhe:375 m
Fläche:30,58 km²
Einwohner:75.837 (2011)[1]
Bevölkerungsdichte:2480 Ew./km²
Zentrum von Sindhanur
Zentrum von Sindhanur
Zentrum von Sindhanur
Blick über Teile der Stadt
Blick über Teile der Stadt

Lage und Klima


Sindhanur liegt auf dem Dekkan-Plateau im nördlichen Zentrum Karnatakas auf dem südwestlichen Ufer des Sindhanur Nala, eines Nebenflusses der Tungabhadra, in einer Höhe von rund 375 m. Nächstgrößere Städte sind Raichur (ca. 90 km nordöstlich) oder Gangavati (ca. 50 km südwestlich); die Millionenstadt Bangalore ist rund 400 km (Fahrtstrecke) in südöstlicher Richtung entfernt. Das Klima ist subtropisch warm; Regen (ca. 585 mm/Jahr) fällt fast nur während der sommerlichen Monsunmonate.[2]


Bevölkerung


Jahr199120012011
Einwohner44.37561.26275.837[3]

Knapp 64,5 % der Einwohner der Stadt sind Hindus und ca. 32,5 % sind Moslems; der Rest entfällt auf Jains, Christen, Sikhs und Buddhisten. Der männliche und der weibliche Bevölkerungsanteil sind ungefähr gleich hoch. Ca. 26 % der Bevölkerung sind Analphabeten. Die meisten Einwohner sprechen Kannada als Muttersprache, aber auch Hindi und Englisch werden gesprochen.


Wirtschaft


Sindhanur ist das merkantile, handwerkliche und administrative Zentrum einer in hohem Maße landwirtschaftlich orientierten Region. Sindhanur hat keinen Bahnhof und so haben sich auch bislang keine Industriebetriebe hier angesiedelt.


Geschichte


Im 3. Jahrhundert v. Chr. gehörte die Gegend um Sindhanur zum Maurya-Reich. Später befand sich der Ort in Händen der Shatavahanas, dann der Chalukya- und Hoysala-Dynastie sowie des Vijayanagar-Reiches, welches im Jahr 1565 in der Schlacht von Talikota gegen die vereinigten Streitkräfte der Dekkan-Sultanate unterlag. Später kam Sindhanur zu Hyderabad, das während der Kolonialzeit ein nominell unabhängiger Fürstenstaat unter britischer Oberherrschaft war. Ein Jahr nach der indischen Unabhängigkeit wurde Hyderabad 1948 von Indien annektiert. Durch den States Reorganisation Act kam Sindhanur im Jahr 1956 an den nach den Sprachgrenzen des Kannada geschaffenen Bundesstaat Mysore, der 1973 in Karnataka umbenannt wurde.


Sehenswürdigkeiten


In Sindhanur und in seiner Umgebung gibt es keine Sehenswürdigkeiten von kultureller oder historischer Bedeutung.



Commons: Sindhanur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Sindhanur – Fakten und Daten
  2. Sindhanur – Klimatabellen
  3. Sindhanur – Einwohnerzahl 1991–2011

На других языках


- [de] Sindhanur

[en] Sindhanur

Sindhanur is a city and taluk of Raichur District in Karnataka. It is the main commercial center of the district. River Tungabhadra covers the irrigation area by left bank canal. Most of the land in the field is composed of cultivable black soil. Paddy is cultivated using the Tungabhadra River water. sindhanur is also known as the Paddy Granary of Raichur. With the availability of Tungabhadra river water, paddy rice is grown twice a year. Sindhanur is the place where the majority of tractor sales take place in Asia. as agricultural activities take place year-round. Sona Masuri and Basmati rice are grown in Sindhanur. Most interesting thing is that sindhanur have Bengali Camp where all are Bengali speaking Hindus (RH Colony NO 2,3,4,5). every year they celebrate Durga Pooja during October month.



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