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Zella ist ein Ortsteil der Gemeinde Willingshausen im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Zella
Gemeinde Willingshausen
Höhe: 218 (213–227) m ü. NHN
Fläche: 5,58 km² (LAGIS)
Einwohner: 504 (1. Jan. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Antrefftal
Postleitzahl: 34628
Vorwahl: 06691
Kirche
Kirche

Geographie


Das Haufendorf liegt im Südteil der Landschaft Schwalm nordöstlich des Hauptortes am Eder-Zufluss Schwalm. Östlich führt die Bundesstraße 254 am Ort vorbei. Dazwischen verläuft die Trasse der 1995 stillgelegten Eisenbahnstrecke Treysa–Niederaula–Bad Hersfeld, an der Zella einen Bahnhof am Schwalm-Zufluss Grenff hatte.


Geschichte


Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1224. Der Name des Dorfes wird von Cella, einer mönchischen Ansiedlung, aus der Höfe und Dörfer wurden, abgeleitet.[2] Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf am 14. November 1640, am Tage vor dem Gefecht am Riebelsdorfer Berg, ebenso wie Niedergrenzebach, Steina, Leimbach, Loshausen, Ransbach, und Salmshausen, von kaiserlichen Truppen des Generals Hans Rudolf von Breda vollständig niedergebrannt.[3]

Zum 31. Dezember 1971 schloss sich im Zuge der Gebietsreform in Hessen Willingshausen mit Merzhausen und Zella zur Gemeinde Antrefftal zusammen, die am 1. Januar 1974 mit fünf weiteren Orten zu einer größeren Gemeinde vereinigt wurde.[4] Die neue Gemeinde gab sich den Namen Willingshausen, die Gemeindeverwaltung wurde jedoch im Ortsteil Wasenberg angesiedelt.

Panorama von Zella
Panorama von Zella

Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Wirtschaft und Verkehr. In: internetseite. Gemeinde Willingshausen, archiviert vom Original am 27. April 2017; abgerufen im September 2018.
  2. Die Schreibweise des Ortsnamens wechselte mehrfach: Cellum/de Cello (1224), Celle (1254), Zell (1575), Zella (1639).
  3. Topographia Hassiae: Treysa
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 411 f.

Literatur







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