Das Pfarrdorf liegt am Südrand des Nördlinger Rieses fast nur linksseits der Eger am Unterhang der Talmulde und am Ufer des Flusses. Die B29 von Bopfingen im Westen nach Riesbürg im Osten durchquert den Ort, auf der anderen Flussseite läuft die Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen zu ihr parallel. Der dem Stadtteil zugehörige Wohnplatz Röhrbachsiedlung liegt rechtsseits gegenüber von Trochtelfingen selbst, noch weiter im Süden der Stadtteilgemarkung stehen die Obere und die Untere Röhrbachmühle am erst unterhalb des Stadtgebietes in die Eger mündenden Röhrbach in der dort schon beginnenden Riesalb.[2]
Nachbargemarkungen
Die Trochtelfinger Stadtteilgemarkung grenzt reihum
im Südosten an die Ortsteilgemarkung Utzmemmingen, eine südliche Exklave des Gemeindegebietes von Riesbürg;
im Südwesten und Westen an die Stadtteilgemarkung von Bopfingen selbst;
im Nordwesten und Norden an das Kirchheimer Ortsteilgemarkung der Gemeinde Kirchheim am Ries;
im Nordosten an die Goldburghausener und Pflaumlocher Teilgemarkung von Riesbürg und
im Osten an die Stadtteilgemarkung Nähermemmingen von Nördlingen.
Die letztgenannte Nachbargemarkung liegt im Landkreis Donau-Ries in Bayern, alle anderen wie Trochtelfingen im Ostalbkreis.
Geschichte
Das Kloster Heilsbronn erwarb ab 1369 mehrere Tagewerk Wiesen, einen Hof und sechs Söldengüter.[3]
Am 1. April 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Trochtelfingen im Zuge der Gebietsreform nach Bopfingen eingemeindet.[4]
Literatur
Georg Muck:Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S.547–548 (Digitalisat– Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
Weblinks
Trochtelfingen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 17.Februar 2021
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.445.
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